Nachfragerückgang verlangt Reform des öffentlichen Personennahverkehrs.
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IRB: Z 1119
BBR: Z 310
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Zusammenfassung
Seit 1981 sinkt das Beförderungsaufkommen im öffentlichen Personennahverkehr kontinuierlich. Auch für die Zukunft wird mit einem weiteren Rückgang gerechnet. Den mit dem Rückgang verbundenen Ausfall an Einnahmen stehen keine entsprechenden Kostensenkungen gegenüber. Ein weiterer Anstieg der bereits hohen Kostendeckungslücken zeichnet sich ab. Tariferhöhungen oder Angebotseinschränkungen, die die Defizite verringern könnten, würden die ÖPNV-Nachfrage nur noch zusätzlich reduzieren. Vorgestellt werden daher Reformmaßnahmen, die zum einen kostensenkend wirken, aber die Angebotsqualität kaum beeinträchtigen, zum anderen Maßnahmen, die die Attraktivität des ÖPNV steigern, aber nur mit geringen Kostenerhöhungen verbunden sind. Betrachtet werden dabei rechtliche, organisatorische und finanzwirtschaftliche Potentiale zur Steigerung der Attraktivität und der Wirtschaftlichkeit des ÖPNV. Daneben gibt es auch unabhängige Leistungsreserven, die weitestgehend im Handlungsbereich der Unternehmen liegen. Grundlage für viele dieser Maßnahmen bilden effiziente Marktforschungs- und Kostenrechnungssysteme. Sie werden abschließend dargestellt und kurz bewertet. (hb)
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ÖPNV, Attraktivität, Wirtschaftlichkeit, Organisation, Planung, Kooperation, Preispolitik, Personennahverkehr, Kostenstruktur, Nachfragerückgang, Reform, Verbesserung, Rechtsreform, Produktpolitik, Verkehr, Öffentlicher Verkehr
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In: ifo Schnelld., 42(1989), Nr.16, S.6-20, Abb.;Tab.;Lit.
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ÖPNV, Attraktivität, Wirtschaftlichkeit, Organisation, Planung, Kooperation, Preispolitik, Personennahverkehr, Kostenstruktur, Nachfragerückgang, Reform, Verbesserung, Rechtsreform, Produktpolitik, Verkehr, Öffentlicher Verkehr