Erfolgskontrolle politischer Planung. Probleme u. Ansätze in der Bundesrepublik Deutschland.
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1976
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SEBI: 76/4898
BBR: B 7478
BBR: B 7478
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Zusammenfassung
Die Verf. suchen nach Wegen, die politische Kontrolle administrativer Planung zu verbessern. Bevor auf die Beispiele der Raumordnung und der mittelfristigen Finanzplanung eingegangen wird, werden die verschiedenen, praktizierten Formen der Kontrolle aufgezeigt. Aus methodischer Sicht kann zwischen drei verschiedenen Ansatzebenen der Wirkungskontrolle differenziert werden (1) Kontrolle der Veränderung der Zielvariablen (Zielkontrolle/strategische Erfolgskontrolle); (2) Kontrolle einzelner Wirkungszusammenhänge und der Wirkungskette zwischen Maßnahmeneinsatz und zu beeinflussender Zielvariable (Effizienzkontrolle/taktische Erfolgskontrolle); (3) Kontrolle des planmäßigen Maßnahmeneinsatzes (Vollzugskontrolle/operationale Erfolgskontrolle). Für den Politikbereich Raumordnung können zwar eine Reihe von Ansatzpunkten für Erfolgskontrolle aufgezeigt werden, die ,,(noch) unzureichende Operationalisierung der Ziele'', die ,,nur begrenzt mögliche Zuordnung von Zielen und Maßnahmen'' und die ,,Mehrebenenplanung und -durchführung'' wirken sich insgesamt restriktiv aus, während ,,die Finanzplanung - genauer der Finanzplan als ihr Ergebnis - weniger als Gegenstand politischer Kontrolle, sondern mehr als Hilfsmittel politischer Kontrolle des Regierungshandelns von Bedeutung sind.
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Göttingen: Schwartz (1976), 110 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften der Kommission für wirtschaftlichen und sozialen Wandel; 124