Der kulturgeographische Einfluß der Glaubensvertriebenen in Berlin.
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SEBI: OE 723
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Die Anfänge der Entwicklung Berlins zur Weltstadt lagen nach Ansicht der Autorin bereits in der Tatsache begründet, daß die im 17. Jh. die preußische Metropole strömenden Glaubensvertriebenen aus Frankreich, Böhmen, den Niederlanden, der Schweiz und der Pfalz die Stadt nicht nur als zeitweiligen Aufenthaltsort, sondern als neuen ständigen Wohnsitz betrachteten. Diese Tendenz war und ist bereits im Beliner Stadtbild sichtbar geblieben, das zwar immer die Eigenheiten einer Residenzstadt aufwies, vor allem aber doch von den häufig durch die Neubürger wirtschaftlich oder zu Wohnzwecken genutzten Zweckbauten bestimmt wurde. Über diese architektonischen Einflüsse hinaus waren die Glaubensvertriebenen auch insoweit ein Motor der Stadtentwicklung, als daß sie ihre alten, z.T. weitausgedehnten Handelsbeziehungen in die Stadtökonomie einbrachten und somit das Berliner Handelsleben intensivierten, wie diese Arbeit anhand einer Vielzahl von mit großer Akribie zusammengetragenen Einzelfakten nachweist. cb/difu
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Glaubensvertriebener, Hugenotte, Stadtentwicklung, Stadtbild, Weltstadt, Kulturgeographie, Stadtgeschichte, Landesgeschichte, Handel, Handwerk, Stadtgeographie, Soziographie
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Berlin: (1966), 87 S., Tab.; Lit.
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Glaubensvertriebener, Hugenotte, Stadtentwicklung, Stadtbild, Weltstadt, Kulturgeographie, Stadtgeschichte, Landesgeschichte, Handel, Handwerk, Stadtgeographie, Soziographie