Flexibilität durch Prognose, dargestellt am Beispiel eines adaptiven Regressionsmodells zur - kurzfristigen - Stromverbrauchsprognose und -analyse.
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1987
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SEBI: 90/4173
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Zusammenfassung
Seit 1975 schrumpft der Auslastungsgrad der Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) der BRD bei wachsenden Überkapazitäten kontinuierlich.Dies ist Folge der (zunehmend) diskontinuierlichen Entwicklung des Stromverbrauchs, der eine Erhöhung der Flexibilität zur Steigerung der Planungssicherheit und -verläßlichkeit erfordert.Der Autor unternimmt zunächst eine Bestandaufnahme der Anpassungsprobleme der EVU und evaluiert die Anforderungen an kurzfristige Stromverbrauchsprognosen, um zur Steigerung der Flexibilität von EVU beizutragen.Das vorgeschlagene Stromverbrauchsprognose- und -analysemodell (adaptives Regressionsmodell) ermöglicht die ständig aktualisierte Prognose auf der Basis ständig aktualisierten Datenmaterials und beruht auf einem detaillierten kausalen Erklärungsmodell zum Stromverbrauch.In einem Pilotverfahren, bei dem das Prognosemodell an echten Prognosen der Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen für das Jahr 1986 auf der Basis von 1985 getestet wurde, stellte sich dessen deutliche Überlegenheit gegenüber den bisher angewandten Verfahren heraus.Die Wirksamkeit des angewandten Verfahrens ist durch die mangelnde Datenbasis, u.a. das gängige Ableseverfahren bei den Tarifkunden, eingeschränkt.Der Autor macht abschließend umfangreiche Angaben zu Erweiterungsmöglichkeiten des Modells und gibt eine Reihe von praktischen Anwendungsempfehlungen. wev/difu
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Dortmund: (1987), XXIII, 494 s., Abb.; Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; Dortmund 1988)