Reduzierte Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen. Bei schweren LKW meist nur schwache Verringerung der CO2-Emissionen bei deutlich höheren Gesamtkosten.
Trialog Publishers
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2018
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Trialog Publishers
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
München
Sprache
ISSN
0020-9511
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 305 ZB 6803
IFL: I 809
IFL: I 809
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Mithilfe eines physikbasierten Kraftstoffverbrauchs- und logistischen Fahrtenkettenmodells wurden die Auswirkungen von reduzierten Höchstgeschwindigkeiten auf den Kraftstoffverbrauch (respektive THG-Emissionen) und die Einsatzzeit schwerer Nutzfahrzeuge simuliert. Danach verringert sich der Verbrauch zwar stetig, wenn das Tempo von derzeit fast 90 auf bis zu 75 km/h reduziert wird, jedoch steigen zugleich die variablen Fahrpersonalkosten, sodass die Gesamtkosten insgesamt bei nur 6 von 15 untersuchten Fahrzeugklassen sinken. Die entsprechende Emissionseinsparung beträgt 0,29 Prozent (maximal 4,02 Prozent). Das maximale Einsparpotenzial ist im Vergleich zu den angestrebten Klimaschutzzielen als gering und aufgrund der hohen Vermeidungskosten als ineffizient einzuschätzen.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Internationales Verkehrswesen
Ausgabe
Nr. 3
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 55-59