Die Bodenpreise in Stadt und Region München. Räumliche Strukturen und Prozeßabläufe.
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Datum
1974
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ZZ
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SEBI: 76/5031-4
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Zusammenfassung
Zentrales Anliegen dieser Arbeit ist es, das regional stark differenzierte Bodenpreisgefüge von München und seiner Region einer Struktur- und Prozeßanalyse mit Hilfe von wirtschafts- und sozialgeographischen Methoden zu unterziehen.Aus dem Bedarf an Grund und Boden für die Grunddaseinsfunktionen der Menschen und aus der Tatsache, daß Boden im Verhältnis zu den Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital knapp und immobil ist, resultiert eine Bewertung des Boden, die sich in seinem Preis ausdrückt.Diese Bewertung führt zu regional differenzierten Mustern, wie sie sich in Gestalt der Bodenpreisgefüge über die Räume ausbreiten und in der Standortverteilung der einzelnen Nutzungsarten Industrie, Handel, Gewerbe und Wohnen ihren Ausdruck finden.Die Beeinflussung menschlicher Individuen und Gruppen durch diese Bewertungsmuster können zur räumlichen Segregation sowie zur sozialen Agglomeration im Raum führen.Der Aussage dieser Preisgefüge in bezug auf den Selektionsprozeß unter den Sozialgruppen und den Sortierungsprozeß jener verorteten Einrichtungen im Stadtgebiet, die der Ausübung von Grunddaseinsfunktionen dienen, gilt das besondere Interesse dieser Arbeit.
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Kallmünz/Regensburg: Michael Laßleben (1974), 100 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.; engl.; russ.(staatswirtsch.Diss.; Univ.München 1973)
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Serie/Report Nr.
Münchner Studien zur Sozial- und Wirtschaftsgeographie; 10