Gedanken zu einer langfristigen Entwicklungskonzeption der Stadtregion Leipzig.

Heinzmann, Joachim/Usbeck, Hartmut
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1990

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SEBI: 91/2458-4
BBR: C 20 540

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Der vorliegende Beitrag ist eine Wortmeldung des Instituts für Geographie und Geoökologie zu den in aller Breite geführten Diskussionen um die Entwicklung (Rettung?) der Stadt Leipzig in den ersten Monaten nach der Wende. Damit wurden auch einige Daten an die Öffentlichkeit gebracht, die zuvor nur für den Dienstgebrauch bestimmt waren: 40.000 Wohnungen der Stadt entsprechen der Bauzustandsstufe 3 und 4, d.h. stark sanierungsbedürftig; negativer Migrationssaldo als einzige Bezirksstadt, was auf die sich verschlechternden Lebensbedingungen zurückzuführen ist. Der bis dato mit Stolz zitierte Großwohnungsbau brachte für Leipzig neben der Lösung der Wohnungsfrage beträchtliche Probleme: hohe Infrastrukturkosten, Einschränkung des Zeitbudgets der Bevölkerung. Die Verf. leiten daraus Forderungen ab: nach einer komplexen Gebietsplanung und einer entspechenden Institution; Erarbeitung eines Strukturkonzepts für die Region, das neben den wirtschaftlichen Prämissen auch spezifische Funktionen, das vorhandene Innovationspotential sowie die geopolitische Lage Leipzigs berücksichtigt; radikale Modernisierung der technischen Infrastruktur sowie Ausarbeitung eines Landschaftssrahmenplans. - Hö.

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In: Aspekte der Raumordnung, Ökologie und Stadtentwicklung.Hrsg.: Inst.f.Geogr.u.Geoökol.d.Akad.d.Wiss.d.DDR., Leipzig:(1990), 5 S.

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