Quartier Volksbadgarten. Löbtau in Bewegung.
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2018
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DE
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Dresden
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ZLB: Kws 850 Dresden 7
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Authors
Abstract
"Kuh-Löbte" - das ehemalige Bauerndorf hatte sich bis zur Eingemeindung nach Dresden 1903 zur größten Landgemeinde Sachsens entwickelt. Nahezu jeder Flecken Erde wurde bebaut. Löbtau war ein dicht besiedelter, quirliger Arbeitervorort. In den typischen Würfelhäusern waren zu deren Entstehungszeit keine Bäder vorgesehen. Der Bau des Volksbades am Badweg als Wannen- und Brausebad sollte helfen, die katastrophalen Bedingungen zu verbessern und wenigstens den Kindern der angrenzenden Schulen eine Körperreinigung verschaffen. Seit der Wende ist das Stadtplanungsamt und insbesondere die Abteilung Stadterneuerung in Dresden-Löbtau aktiv. Bereits 1993 beschloss der Stadtrat das erste Sanierungsgebiet und erweiterte es 2003 auf den heutigen Umgriff von etwa 67 Hektar. Sanierungsgebiete sind entsprechend § 142 Baugesetzbuch festgesetzte Fördergebiete. Innerhalb dieser finanzieren der Bund, der Freistaat Sachsen und die Landeshauptstadt Dresden Baumaßnahmen und Projekte gemeinsam zu je einem Drittel. In den letzten 25 Jahren wurden insgesamt etwa 20 Millionen Euro in Löbtau in Wohnraum, Kindertageseinrichtungen, Straßen und Plätze, aber auch Spielplätze und Grünanlagen investiert. Einen Schwerpunkt der Sanierungstätigkeit stellt das sogenannte Quartier 9 "Volksbadgarten", das sich zwischen Volksbad und Bünaustraße einspannt, dar. Hier gelang in einem Zeitraum von fast zehn Jahren die Metamorphose von der Schmuddelecke und vom Angst-Raum hin zum attraktiven und beliebten Kleinod im Stadtgefüge.
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35 S.