Integrale Altlastenbearbeitung nach dem BBodSchG.
E. Schmidt
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2004
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
E. Schmidt
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
0942-3818
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 4691
BBR: Z 658
BBR: Z 658
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Altlasten werden traditionell anknüpfend an die individuellen Pflichten grundstücksbezogen untersucht und saniert. Die Auswirkungen von Altlasten auf benachbarten Grundstücken zueinander können durch die grundstücksbezogene Maßnahmen nicht oder allenfalls dann erfasst werden, wenn auf allen Grundstücken gleichartige Maßnahmen erfolgen. Liegen mehrere kontaminierte Flächen, z. B. aufgrund unterschiedlicher zeitgleicher oder nacheinander erfolgender Nutzungen neben- oder übereinander, führt ein einzelgrundstücksbezogenes Vorgehen häufig zu keinen befriedigenden Ergebnissen. Die Sanierung einzelner Schadensherde trägt regelmäßig nicht zur nachhaltigen Verbesserung der Boden- und Grundwassersituation bei, weil aus benachbarten Quellen weiterhin ein Schadstoffeintrag in Boden und Grundwasser erfolgt. In dem Beitrag soll dargestellt werden, ob und inwieweit das Bodenschutzgesetz eine solche "grundstücks- und verursacherübergreifende" Altlastenbearbeitung ermöglicht. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Altlasten-Spektrum
Ausgabe
Nr. 2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 91-98