Dörfliches Überleben. Zur Geschichte materieller und sozialer Reproduktion ländlicher Gesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
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1982
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SEBI: 83/2916
BBR: A 11 352
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Zusammenfassung
Am Beispiel des bei Tübingen gelegenen Dorfes Kiebingen geht die Untersuchung der Frage nach, wie die dörfliche Lebenswelt und die Gesetze ihrer materiellen und sozialen Reproduktion sich im Zuge des gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses wandeln. Im ersten Teil der Studie geht es darum, die wesentlichen ökonomischen, sozialen und kulturellen Balanceprobleme des dörflichen Reproduktionssystems nachzuzeichnen und dabei die Kontinuitäten, Verschränkungen und Brüche der Entwicklungslinien von der Vorindustrialisierung bis in die Anfangsjahre des Nationalsozialismus hinein sichtbar zur machen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den generativen Formen und Grundmustern familiarer Reproduktion. Es wird deutlich, daß die dörfliche Lebenswelt durchaus den Anforderungen gesellschaftlichen Wandels folgt, ohne aber ihre eigentümliche soziale Textur, ihre agrargesellschaftliche Herkunft und ihre bäuerlichen Traditionen je ganz zu verleugnen. bb/difu
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Tübingen: Selbstverlag (1982), XI, 642 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(soz.Diss.; Tübingen 1982)
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Serie/Report Nr.
Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts; 56