Genese und heutige Dynamik des Kulturraumes Aletsch, dargestellt am Beispiel der Gemeinde Betten-Bettmeralp/VS.
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1978
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SEBI: 83/1973-4
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Zusammenfassung
Die Gemeinde Betten-Bettmeralp gehörte bis in die fünfziger Jahre zu den wirtschaftlich schwächsten Gemeinden des Kanton Wallis.Die Bewohner fanden ihr Auskommen fast ausschließlich in der Landwirtschaft.Die Bettmeralp war nur saisonal von Bauern bewohnt.Dies änderte sich, als 1951 Betten und Bettmeralp durch Seilbahnen erschlossen wurden.Aus der Alpsiedlung Bettmeralp ist seitdem eine Touristenstation geworden.Seit dem Aufkommen des Ganzjahrestourismus um 1968 wird der Trend immer stärker, daß die Bettmeralp zum Dauerwohnsitz und Betten zum verlassenen Bergdorf wird.Zugleich hat die Entstehung von Arbeitsplätzen im Bereich des Tourismus einen erheblichen Rückgang der Landwirtschaft zur Folge.Die traditionelle Form des Walliser Acker-Alpbetriebes wird bald der Vergangenheit angehören.Soll das Wachstum der Touristik-Branche nicht negative Folgen auslösen, so ist jetzt die weitere Erschließung der Erholungslandschaft von strengen Kapazitätskriterien abhängig zu machen.bb/difu
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Bern: Selbstverlag (1978), ca. 60 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(geogr.Diplomarbeit; Bern 1976/77)
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Serie/Report Nr.
Geographica Bernensia; U 15