Telearbeits- und Teleservicezentren als Instrument der Wirtschaftsförderung in ländlichen Räumen. Erfolg eine Frage des Standorts?

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DE

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Stuttgart

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EDOC

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Ein Instrument, das viele der potenziellen Möglichkeiten der IuK- Technologien in sich vereint, sind Telearbeits- und Teleservicezentren (TTZ). Sie bieten zum einen Büroräume mit hochwertiger IuK-Ausstattung die z.B. von Telearbeitern genutzt werden können, zum anderen werden (Tele-)Dienstleistungen für Unternehmen und Existenzgründer erbracht. Darüber hinaus bestehen vielfach Schulungsangebote zu den Themenkreisen "Neue Medien", "Beruflicher Wiedereinstieg" und "Existenzgründung". TTZ entstanden seit Mitte der 1980er Jahren vorwiegend in ländlichen Räumen und wurden als Chance für ökonomische Dezentralisierungsprozesse gesehen. Der Erfolg wurde bislang nur in Einzelfällen untersucht. Insbesondere die Problematik des Standorts wurde meist ausgeklammert. Je nach Ausprägung der demographischen Entwicklung, der Wirtschaftsstruktur, des Arbeitsmarktes und der Anbindung und Nutzung der IuK-Technologien lassen sich ländliche Räume mit positiven und negativen Entwicklungen beobachten. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Untersuchung von sechs Fallbeispielen. Im Ergebnis zeigen sich als wichtigste Standortanforderungen über alle Fallbeispiele hinweg ein ausreichendes Kundenpotenzial, eine geringe Zahl an Konkurrenzunternehmen, eine gute verkehrliche Anbindung, das Vorhandensein einer öffentlichen Förderinfrastruktur, ein positives Image der Gemeinde sowie eine Aufgeschlossenheit der Bevölkerung gegenüber Neuem. Bis zu einem gewissen Grad lassen sich Nachteile eines Standorts durch eine vergleichsweise hohe finanzielle Förderung sowie durch ein verstärktes Engagement beteiligter Förderer und Akteure ausgleichen. difu

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XVIII, 250 S.

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