Globale Abhängigkeiten, regionale Zwänge, lokale Industriearbeit. Eine Kontextanalyse auf unterschiedlichen Ebenen zur Psychophysik der industriellen Arbeit (Max Weber 1908/1909).

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DE

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Bielefeld

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ZLB: 98/3552-4

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Zusammenfassung

Mit der Kontextanalyse versucht der Verfasser den Zusammenhang aufzuzeigen, in dem drei Arbeiten Max Webers (u.a. die "protestantische Ethik" und die empirische Studie zur "Psychophysik der industriellen Arbeit") stehen. Es sind dies die durch den häufigen Aufenthalt Max Webers erworbenen Kenntnisse des Dorfes Oerlinghausen, dessen Sozialstruktur Anfang des Jahrhunderts durch die Einrichtung von Manufakturen grundlegenden Veränderungen unterworfen war. Die wirtschaftlichen Interessen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, in Verbindung mit ethischen und religiösen Bewußtseinsinhalten, tradierten Normen und Wertvorstellungen bilden den Hintergrund für seine Theorien. Die Arbeit gliedert sich in die Abschnitte über die Verwaltung und Wirtschaft der Grafschaft Lippe, die theoretischen Ausgangspositionen Max Webers, die Ökonomie als gesellschaftliches Totalphänomen, die Formen der Industrialisierung und Industriearbeit und über die theoretischen Grundlagen seiner drei Abhandlungen, u.a. die Theorie der Psychophysik von G.T. Fechner. goj/difu

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248 S., Anh.

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