Zur Attraktivität deutscher Städte. Einflüsse von Ortspräferenzen auf die Standortwahl von Bürobetrieben.
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SEBI: 74/492
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Zusammenfassung
Als Ursache für die besondere Anziehungskraft vieler Ballungsgebiete der BRD wurde in den letzten Jahren außer Infrastrukturausstattung und ökonomischen Chancen für Arbeitnehmer immer häufiger eine weitgehend irrationale Ausstrahlung der Metropolen genannt.Gleichzeitig haben immer mehr Gemeinden gezielt imagebezogene Öffentlichkeitsarbeit betrieben, um so ihre Chancen im Wettbewerb um mobile Menschen und Betriebe zu verbessern.Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, solche irrationalen ortsbezogenen Emotionen systematisch zu erfassen, um deren Einfluß auf das Standortverhalten zu analysieren.Anhand einer Befragung von 1068 Unternehmern des tertiären Sektors wird die Handlungsrelevanz ihrer ortsbezogenen Sympathien und Aversionen ermittelt sowie ihre subjektiven Vorstellungen über charakteristische Merkmale verschiedener Orte erfaßt.Diese sozialgeographische Analyse regionaler Mobilität ergibt eindeutig eine Dominanz erholungs- und freizeitbezogener sowie atmosphärischer und immaterieller Ortsqualitäten gegenüber ökonomischen und strukturellen.
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Standortplanung, Tertiärsektor, Stadt, Standort, Raummobilität, Sozialgeographie, Attraktivität, Bürobetrieb, Öffentlichkeitsarbeit
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München, Geographische Buchhandlung in Komm.(1972) X, 125 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Univ.München 1972)
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Standortplanung, Tertiärsektor, Stadt, Standort, Raummobilität, Sozialgeographie, Attraktivität, Bürobetrieb, Öffentlichkeitsarbeit
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WGI-Berichte zur Regionalforschung; 8