Auflistung nach Schlagwort "Umzugsmotiv"
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Zeitschriftenaufsatz Zeitschriftenaufsatz Ascertaining neighborhood success through mobility criteria.(1984) Kirschenbaum, AlanIm Rahmen des Versuchs einer Klärung der Einzelfaktoren, welche die Attraktivität von Wohnquartieren bestimmen, wurde ein konzeptioneller Rahmen entwickelt, der den Entscheidungsprozess beim Wohnungswechsel in den Vordergrund stellt. Als Hypothese gilt, dass der freiwillige Zuzug oder Wegzug zu und von einem Wohnquartier ein Indikator ist für dessen Wohnqualität oder Attraktivität. Die gesonderte Betrachtung einzelner Variablen lässt es zu, Einstellungsveränderungen der Bevölkerung gegenüber ihrem Wohnquartier zu beobachten und somit Hinweise für die Planung zu erhalten. hezGraue Literatur Bevölkerungsbewegung. Wanderungen - Umzugsmotive - Generatives Verhalten - Regionale Bezüge. Ein Diskussionsbeitrag.(2001)Wie andere deutsche Großstädte auch, verliert Dortmund nach den teilweise stürmischen Zuwächsen im Anschluss an die Öffnung der Ostgrenzen seit 1994 an Bevölkerung. Zurückzuführen sind diese Einbußen sowohl auf die natürliche Bevölkerungsentwicklung als auch auf das Wanderungsverhalten. Diese Bewegung verschlechtert die ohnehin schwierige Finanzsituation. Der Flächenverbrauch im Umland sowie die Verkehrsbeziehungen zwischen Umland und Stadt und damit die Umweltbelastungen nehmen zu. Der Bericht basiert auf statistischen Informationen des Fachbereiches Statistik und Wahlen ebenso wie des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik in Düsseldorf sowie auf den Ergebnissen der im Frühjahr 2001 durchgeführten Umfragen zu den Zu-, Fort- und Umzugsmotiven. Die Umfragen umfassen die Umzüge der Jahre 1998 bis 2000. Zunächst wird im Bericht die Wanderungen nach ihrem Volumen und ihren strukturellen Besonderheiten im Hinblick auf Alter, Nationalität und Erwerbstätigkeit dargestellt. Im anschließenden Kapitel werden Informationen zur Herkunft der Zuziehenden erörtert. Dem schließt sich eine ausführliche Beschreibung der Befragungsergebnisse an, wobei der Schwerpunkt auf den Motiven für den Wohnungswechsel liegt. Im vierten Kapitel werden im Vergleich zu Dortmund die Stadt Bochum als großstädtische und der Kreis Unna als ländliche Konkurrenz betrachtet. Den Abschluss bilden Überlegungen zu Handlungsfeldern, die im Blick auf die demographische Entwicklung der Stadt Dortmund wichtig erscheinen. sg/difuGraue Literatur The Corona pandemic and working from home. Where could residents in the Munich Metropolitan Region move?(2021) Moser, Johannes; Wenner, Fabian; Thierstein, AlainDas Arbeiten von Zuhause als Folge der Covid-19 Pandemie wird vermutlich auch nach der Pandemie weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Menschen die nicht mehr (oder seltener) an den Arbeitsplatz pendeln, könnten versucht sein, ihr Zuhause an einen Ort zu verlegen, der besser zu ihren veränderten Anforderungen passt. Dabei könnte zum Beispiel der Wunsch nach mehr Wohnfläche zu bezahlbaren Preisen eine Rolle spielen. Das wirft die Frage auf, ob die veränderten wohnortbezogenen Präferenzen von Zuhause Arbeitenden Folgeerscheinungen auf regionaler Ebene mit sich bringen. Eine Metropolregion mit einem mutmaßlich hohen Anteil an von Zuhause arbeitenden Individuen ist die Metropolregion München, die sich somit als Fallstudie eignet. Die Autoren sammelten zunächst Daten zu relevanten Aspekten für die Wahl von Wohnstandorten auf Gemeindeebene. Damit wurde ein Verzeichnis potenzieller zusätzlicher Nachfrage nach Wohnraum in jeder Gemeinde in der Europäischen Metropolregion München entwickelt. Die Ergebnisse lassen eine Expansion der Wohnnachfragen um München als Zentrum der Region vermuten.Graue Literatur Entwicklung des Wohnungsbaues in Krefeld.(1986)Der Band informiert über den Gebäude- und Wohnungsbestand der Stadt Krefeld von 1939 bis 1985, die Verteilung der Wohnungen im Stadtgebiet, die Bautätigkeit und die Entwicklung des Sozialen Wohnungsbaus. Ausführlich wird auf die Umzugsabsichten und Wohnungswünsche sowie die Meinungen zur Beurteilung der Wohngegend und die Entwicklung der Mieten eingegangen. Abschließend wird die voraussichtliche Bauentwicklung bis zum Jahre 2000 prognostiziert. Ein umfangreicher Tabellenanhang dokumentiert die zugrundeliegenden Daten. cp/difuAufsatz aus Sammelwerk Zeitschriftenaufsatz Subjektiver Überkonsum von Wohnraum: Empirische Evidenz für die Schweiz.(2018, Springer) Delbiaggio, Katia; Wanzenried, Gabrielle; Mowers, AnthonyDer langjährige Trend zum wachsenden Wohnflächenkonsum pro Kopf hält in der Schweiz an. Neben strukturellen Treibern ist auch der Überkonsum von Wohnraum für diese Entwicklung verantwortlich. Nach einer theoretischen Einführung wird in diesem Beitrag in einem ersten Schritt ein empirisches Modell zur Erklärung des subjektiven Überkonsums von Wohnfläche vorgestellt. Dabei werden haushalts-, wohnobjekt- sowie wohnortspezifische Bestimmungsfaktoren als erklärende Variablen in die Analyse einbezogen. Die Stichprobe basiert auf dem Schweizer Haushaltspanel, welches direkte Informationen zum subjektiven Überkonsum enthält. Fast 10 Prozent der Schweizer Haushalte betrachten ihr Wohnobjekt als zu groß. Diese Haushalte unterscheiden sich signifikant in Bezug auf die Mehrzahl der betrachteten Bestimmungsfaktoren von jenen Haushalten, welche ihr Wohnobjekt als nicht zu groß ansehen. Neben anderen Bestimmungsfaktoren geht aus den Logit-Schätzungen hervor, dass der subjektive Überkonsum insbesondere bei älteren Haushalten sowie bei Einpersonenhaushalten ausgeprägt ist. In einem zweiten Schritt wird im Rahmen einer Fallstudie für die Stadt Luzern ein Ansatz basierend auf bedingten Wahrscheinlichkeiten vorgeschlagen, um den subjektiven Überkonsum auf Quartiersebene zu schätzen, wenn im Datensatz keine direkten Angaben dazu vorliegen. Aus den Analysen geht hervor, dass 6 Prozent der Luzerner Haushalte ihr Wohnobjekt als zu groß betrachten. Weiter weisen die einzelnen Quartiere in Bezug auf den Überkonsum eine relativ hohe Heterogenität auf. Allfällige wirksame Maßnahmen zur Reduktion des subjektiven Überkonsums müssen daher lokal verankert sein.Zeitschriftenaufsatz Über den Wunsch lieber im Umland zu wohnen. Einblicke aus der Stuttgarter Bürgerumfrage.(2020, Schibri) Heinsohn, Till; Schütt, FabianStuttgarterinnen und Stuttgarter zieht es zuletzt vermehrt ins Umland. Über die Ursachen ist jedoch kaum etwas bekannt. Entsprechend befasst sich dieser Beitrag mit den Faktoren, die einen Einfluss auf den Wunsch haben lieber im Umland zu wohnen. Die Studie bedient sich dazu der Bürgerumfrage aus dem Jahr 2019. Die Beurteilung der Lebensqualität erweist sich als stärkster Treiber. Darüber hinaus stellt die Zufriedenheit mit der Wohngegend eine einflussreiche Erklärung dar. Ohne Erklärungskraft sind die berücksichtigten äußeren Bedingungen Luftqualität, Lärmbelastung, Wohnungsangebot und Mieten. Diese werden von der Bevölkerung zwar als Problem wahrgenommen, die Vorteile, die das Wohnen in Stuttgart mit sich bringt, scheinen aber zu überwiegen. Zumindest äußern jene Befragte nicht vermehrt den Wunsch lieber im Umland zu wohnen.Graue Literatur Umzugsverhalten der Bevölkerung in ausgewählten ländlichen Teilräumen am Beispiel der Region Neckar-Alb. Kurzbericht über die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens.(1985) Heinzmann, Ute; Heidemann, ClausDa gerade die Bevölkerung eine entscheidende Bezugsgröße für die Struktur und Entwicklung einer Region darstellt, beschäftigt sich diese Studie mit den Wanderungsbewegungen im ländlichen Raum, um anhand eines pragmatisch orientierten und übertragbaren Verfahrens Ursachen und Bestimmungsfaktoren für das unterschiedliche Wanderungsverhalten herauszuarbeiten. Die vorliegenden Ergebnisse für die Region Neckar-Alb lassen die Zusammenhänge zwischen den einzelnen raumwirksamen Planungs- und Politikbereichen, wie regionaler Arbeitsmarkt, großräumige Verkehrsanbindung und Bildungsinfrastruktureinrichtungen recht deutlich erkennen. difuGraue Literatur URBACT Mobility Study. Studie zu den Wechselwirkungen von Wanderungsprozessen und Quartiersentwicklung.(2005) Gesemann, FrankBenachteiligte Stadtviertel sind in der Regel durch eine hohe Bevölkerungsfluktuation und eine selektive Mobilität der Bewohner gekennzeichnet. Insbesondere Erwerbstätige, Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit und Familien mit noch nicht schulpflichtigen Kindern verlassen die Quartiere aufgrund der geringen Qualität des Wohnumfeldes, der Zunahme von Erwerbslosen und Ausländern sowie der häufig befürchteten schlechteren Bildungschancen der Kinder. Auf der anderen Seite ziehen vermehrt Haushalte zu, die entweder aus dem Ausland stammen und/oder von staatlichen Transfers abhängig sind. Die vorliegende Studie ist im Rahmen des europäischen Projekts "URBACT Mobility Study: Building Sustainable Communities" entstanden. In der Studie werden die Wechselwirkungen von Wanderungsprozessen und Quartiersentwicklung am Beispiel von zwei Berliner Quartiersmanagementgebieten (Bülowstraße in Schöneberg und Kottbusser Tor in Kreuzberg) untersucht.Aufsatz aus Sammelwerk Urbanes Wohnen in Freiburg, Mannheim und Stuttgart. Befragung von Erstbeziehern in neuen Stadtquartieren.(2015)Das Thema "Urbanes Wohnen" gewinnt seit einigen Jahren an Bedeutung. Dies äußert sich nicht nur in der Entwicklung von Einwohnerzahlen und Wanderungsmustern, sondern führt auch zu einer veränderten Einschätzung durch die betroffenen Marktakteure. Der Beitrag widmet sich der Frage, aus welchen Gründen sich immer mehr Menschen von urbanen Wohnprojekten angesprochen fühlen. Es wird anhand der Ergebnisse einer Befragung von Erstbeziehern urbaner Wohnungen in Freiburg, Mannheim und Stuttgart untersucht, welche Merkmale, Präferenzen und Umzugsmotive diese "Reurbanisierer" kennzeichnen. Die Untersuchung zeigt, dass eine hohe und weiter steigende Nachfrage nach urbanen Wohnungen besteht. Die befragten Erstbezieher schätzen an ihren neuen Wohnstandorten vor allem die kurzen Wege und Erreichbarkeiten, ein ruhiges, grünes und gepflegtes, zugleich aber auch urbanes, vielfältiges und lebendiges Wohnumfeld sowie eine gute Ausstattung und Qualität der Wohnung. Die Ergebnisse der Untersuchung sind nicht nur für die Wissenschaft von Interesse, sondern - im Hinblick auf die Weiterentwicklungen und Neukonzeptionierung urbaner Quartiere - auch für die Stadtplanung und die Immobilienwirtschaft.Monographie Ursachen und Folgen der Bevölkerungsmobilität mit einer empirischen Untersuchung der innerstädtischen Wanderungen in Winterthur(1980) Maag, HansDer Untersuchung von Ursachen und Folgen der Mobilität als eines allgemeinen Phänomens industrialisierter Gesellschaften folgt die Darstellung der Ergebnisse einer Fallstudie.Ganz allgemein ist danach eine Stadtflucht zu beobachten, die mehrheitlich mit einer sozialen Aufwärtsmobilität der Wegzügler gekoppelt ist und an der hauptsächlich jüngere Familien der Angestellten und Beamten teilnehmen.In der Stadt konzentrieren sich demgegenüber Jugendliche, ältere Menschen und Angehörige unterer Sozialschichten.Das gleiche Muster ist auch innerhalb der Stadt selbst bei der Mobilität von den zentralen zu den peripher gelegenen Stadtteilen zu beobachten.Der ganz überwiegende Grund für einen Wohnungswechsel ist Mangel an Wohnraum, der vornehmlich durch persönliche Veränderungen der Betroffenen wie etwa Heirat oder Familienzuwachs entsteht.Entscheidend für die Richtung der Wanderungen ist das gegebene Wohnungsangebot, während die Attraktivität von Wohnvierteln kaum eine Rolle spielt. bb/difuZeitschriftenaufsatz Die Verdrängung von Mieterinnen und Mietern aus ihren Wohnungen. Erscheinungsformen, Folgen und räumliche Muster.(2021, Forum-Stadt-Verl.) Beran, Fabian; Nuissl, HenningUm einen näheren Einblick in das Phänomen der Verdrängung zu gewinnen, gilt es, Personen oder Haushalte, die verdrängt wurden, zu identifizieren und zu befragen. Mit diesem Ziel haben die Autoren dieses Beitrags im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit der Wüstenrot Stiftung in den Jahren 2015 bis 2018 in Berlin eine quantitative Untersuchung ("Berliner Verdrängungsstudie", Beran/Nuissl: Verdrängung auf angespannten Wohnungsmärkten. Das Beispiel Berlin, 2019) durchgeführt. Es wird aufgezeigt, wie sich das Phänomen der Verdrängung auf dem Wohnungsmarkt fassen und untersuchen lässt (Abschnitte 1 und 2), welche Formen der Verdrängung empirisch in welchem Umfang festgestellt werden konnten (Abschnitte 3 und 4), inwiefern sich Verdrängung auf kleinräumige Kontextfaktoren zurückführen lässt (Abschnitt 5) und welche Folgen sie für diejenigen hat, die von ihr betroffen sind (Abschnitt 6).