Radverkehr
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Auflistung Radverkehr nach Autor:in "Ahrens, Gerd-Axel"
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Graue Literatur Graue Literatur Potential of Cycling to Reduce Emissions in Road Transport. Executive Summary.(2013) Ahrens, Gerd-Axel; Becker, Udo; Böhmer, Thomas; Richter, Falk; Wittwer, RicoThe aim of the project was to obtain reliable estimates of the potential of cycling transport regarding environmental relief. The task was to study scenarios for integrated promotion of cycling transport and sustainable transport development with respect to mode choice, destination, vehicle kilometres and emissions. With the help of a statistical model developed for the project, different parameters were analysed and varied in order to estimate changes in driven kilometres and environmental impacts. By varying the model parameters structural changes and hypothetical assumptions in the sense of if-then combinations were able to be integrated into the modelled variations (sensitivity analyses). Using the resulting system knowledge scenarios of measures were subsequently recursively conceptualised at a general level and the breadth of impact was estimated. The outcome reveals that shifting short car trips up to five kilometres only effects a small change in CO2 emissions of one to three percent since the share of these trips in driven kilometres is small. If cycling were to be used for destinations (further away) perceived by the public as having good cycling accessibility then the potential for reductions increases considerably to between six and 11 percent of total CO2 emissions in workday passenger transport. If along with mere shifts, strategies for avoiding or reducing traffic are integrated into the model then driven kilometres and CO2 emissions are reduced by 19 to 38 percent and 13 to 27 percent respectively. The results allow conclusions to be drawn as to the potential for cycling transport to reduce emissions and provide guidance on fitting this potential into holistic, sustainable strategies. Thus the contribution of modal shift away from the personal vehicle as well as of avoiding long car trips then becomes clear. On the whole it was determined that there is potential for cycling in Germany to reduce greenhouse gas emissions. (UBA)Graue Literatur Potenziale des Radverkehrs für den Klimaschutz.(2013) Ahrens, Gerd-Axel; Becker, Udo; Böhmer, Thomas; Richter, Falk; Wittwer, RicoDas Ziel des Vorhabens bestand darin, belastbare Aussagen zu den Potenzialen des Radverkehrs in Bezug auf Umweltentlastungswirkungen zu gewinnen. Die Aufgabe bestand in der Untersuchung von Szenarien einer integrierten Radverkehrsförderung bzw. einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung hinsichtlich Verkehrsmittelwahl, Zielwahl, Fahrleistung und Emissionen. Mit Hilfe eines für das Projektentwickelten Kennwertmodells wurden Stellschrauben analysiert und variiert, um dadurch Veränderungen von Fahrleistungen und Umweltwirkungen abzuschätzen. In die Modellrechnungen konnten über die Variation von Modellparametern strukturelle Veränderungen und hypothetische Annahmen im Sinne von Wenn-Dann -Konstellationen integriert werden (Sensitivitätsanalysen). Über die dadurch erworbenen Systemkenntnisse wurden im Anschluss rekursiv Maßnahmenszenarien auf genereller Ebene entworfen und Bandbreiten für Wirkungen abgeschätzt. Im Ergebnis bringt die Verlagerung kurzer Kfz-Wege bis fünf Kilometer Länge nur eine geringe Änderung der CO2-Emissionen von ein bis drei Prozent, da der Anteil dieser Wege an der Fahrleistung niedrig ist. Würde das Fahrrad auch für die von der Bevölkerung als "gut mit dem Fahrrad erreichbar" wahrgenommenen (weiter entfernten) Ziele genutzt, steigt das Reduktionspotenzial deutlich auf sechs bis elf Prozent der gesamten CO2-Emissionen des werktäglichen Personenverkehrs. Werden neben der reinen Verlagerung auch Strategien der Verkehrsvermeidung in die Modellrechnungen integriert sind Fahrleistungsrückgänge von 19 bis 38 Prozent bzw. eine CO2-Minderung von 13 bis 27 Prozent errechnet worden. Die Ergebnisse lassen damit Schlussfolgerungen über die Potenziale des Radverkehrs zur Emissionsreduzierung zu und geben Hinweise zu deren Einordnung in ganzheitliche nachhaltige Strategien. Dadurch wird deutlich, welchen Beitrag die Verlagerung von Verkehrsmittelanteilen (Modal Shift) vom MIV sowie die Vermeidung von weiten MIV-Wegen leisten kann. Insgesamt konnte festgestellt werden, dass Potenziale des Radverkehrs für die Reduktion von Klimagasemissionen in Deutschland vorhanden sind. (UBA)Graue Literatur Potenziale des Radverkehrs für den Klimaschutz. Kurzfassung.(2013) Ahrens, Gerd-Axel; Becker, Udo; Böhmer, Thomas; Richter, Falk; Wittwer, RicoDas Ziel des Vorhabens bestand darin, belastbare Aussagen zu den Potenzialen des Radverkehrs in Bezug auf Umweltentlastungswirkungen zu gewinnen. Die Aufgabe bestand in der Untersuchung von Szenarien einer integrierten Radverkehrsförderung bzw. einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung hinsichtlich Verkehrsmittelwahl, Zielwahl, Fahrleistung und Emissionen. Mit Hilfe eines für das Projektentwickelten Kennwertmodells wurden Stellschrauben analysiert und variiert, um dadurch Veränderungen von Fahrleistungen und Umweltwirkungen abzuschätzen. In die Modellrechnungen konnten über die Variation von Modellparametern strukturelle Veränderungen und hypothetische Annahmen im Sinne von Wenn-Dann -Konstellationen integriert werden (Sensitivitätsanalysen). Über die dadurch erworbenen Systemkenntnisse wurden im Anschluss rekursiv Maßnahmenszenarien auf genereller Ebene entworfen und Bandbreiten für Wirkungen abgeschätzt. Im Ergebnis bringt die Verlagerung kurzer Kfz-Wege bis fünf Kilometer Länge nur eine geringe Änderung der CO2-Emissionen von ein bis drei Prozent, da der Anteil dieser Wege an der Fahrleistung niedrig ist. Würde das Fahrrad auch für die von der Bevölkerung als "gut mit dem Fahrrad erreichbar" wahrgenommenen (weiter entfernten) Ziele genutzt, steigt das Reduktionspotenzial deutlich auf sechs bis elf Prozent der gesamten CO2-Emissionen des werktäglichen Personenverkehrs. Werden neben der reinen Verlagerung auch Strategien der Verkehrsvermeidung in die Modellrechnungen integriert sind Fahrleistungsrückgänge von 19 bis 38 Prozent bzw. eine CO2-Minderung von 13 bis 27 Prozent errechnet worden. Die Ergebnisse lassen damit Schlussfolgerungen über die Potenziale des Radverkehrs zur Emissionsreduzierung zu und geben Hinweise zu deren Einordnung in ganzheitliche nachhaltige Strategien. Dadurch wird deutlich, welchen Beitrag die Verlagerung von Verkehrsmittelanteilen (Modal Shift) vom MIV sowie die Vermeidung von weiten MIV-Wegen leisten kann. Insgesamt konnte festgestellt werden, dass Potenziale des Radverkehrs für die Reduktion von Klimagasemissionen in Deutschland vorhanden sind. (UBA)Aufsatz aus Sammelwerk Potenziale für autoarme Mobilität.(2011) Ahrens, Gerd-Axel; Hubrich, Stefan; Ließke, Frank; Wittwer, RicoAus heutiger Sicht ist die Autoaffinität der Europäer, insbesondere der jungen Erwachsenen rückläufig. Deshalb sollte sich eine zukunftsfähige (städtische) Mobilität nicht nur auf technologische, autoorientierte Innovationen beschränken, sondern den Blick auf Organisation, Kooperation und neue Mobilitätsdienstleistungen richten. Die Förderung des multimodalen Verkehrsverhaltens bedarf dabei vor allem robuster Strategien der integrierten Verkehrsplanung, um Innovationspotenziale alltagstauglich werden zu lassen.Zeitschriftenaufsatz Zuwachs des städtischen Autoverkehrs gestoppt!? Aktuelle Ergebnisse der Haushaltsbefragung "Mobilität in Städten - SrV 2008".(2010, Kirschbaum) Ahrens, Gerd-Axel; Hubrich, Stefan; Ließke, Frank; Wittwer, RicoDie Anteile der Verkehrsmittel am Personenverkehr werden immer wieder mit größter Spannung als Ergebnisse regelmäßiger Erhebungen erwartet. Dabei liefern Haushaltsbefragungen wie z.B. die aufeinander abgestimmten Großerhebungen zum Verkehrsverhalten "Mobilität in Städten" und "Mobilität in Deutschland" eine Vielzahl repräsentativer Kennwerte für einzelne Städte und ganz Deutschland, die alle für die Analyse, Entwicklung und Planung des Personenverkehrs von großer Bedeutung sind. Der Beitrag beschreibt die wissenschaftliche Methodik des SrV, des Systems repräsentativer Verkehrsbefragungen, das bereits 1972 mindestens alle 5 Jahre durchgeführt wird, und er stellt eine Reihe aktueller Ergebnisse vor. Im Mittelpunkt steht auch hier die Verkehrsmittelbenutzung aus verschiedenen Blickwinkeln, u.a. hinsichtlich der zeitlichen Entwicklung, im Städtevergleich und wie sie durch die Pkw-Verfügbarkeit maßgeblich bestimmt wird.