Roesler, Silke2010-05-052020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262010978-3-89472-689-8https://orlis.difu.de/handle/difu/170017Die Autorin zeigt am Beispiel der Stadt New York, wie Raum medial vermittelt wird. Ein medial vermitteltes Bild ist niemals realitätsgenau. Karten, Stadtpläne, Modelle, Filme, Musikvideos, Serienfolgen und Medienkunstwerke schaffen und spiegeln unseren Begriff von Stadt als Raum, aber auch als soziales Konstrukt. Medien lassen eigene Stadtversionen, mediale Artefakte, immaterielle Konstrukte und Counterparts von Stadt entstehen. Dabei werden diese neu hergestellten Topographien zwar von der geographisch gebauten Stadt gestützt, die Anwesenheit "realer" Baukörper im Bild ist jedoch keine Grundbedingung der medialen Stadtgenerierung. Die Großstadt wird verkürzt in Form von Chiffren inszeniert. Doch was geschieht, wenn ein Bauwerk, das bisher das Bild einer Stadt geprägt hat, verschwindet? Auch dieser Frage geht die Autorin im Kapitel "Ground Zero" nach.Doing City. New York im Spannungsfeld medialer Praktiken.MonographieDM10041448StadtsoziologieStadtraumGroßstadtTopographieStadtgeographieKulturgeographieKartierungUrbanitätFilmKommunikationsmedienStadtgestaltStadtforschungWahrnehmungStadtvisionRaumbildBildFotografieInszenierungDiskursImageMedienwissenschaftStadtbegriff