Hanisch, Hans-Joachim1985-12-122020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/518066Mit den zwei Fallstudien Hessisches Ried (Südhessen) und der Unterelberegion wird versucht, die Zusammenhänge zwischen Naturzerstörung, Umweltkrise und staatlicher Politik darzulegen. Südhessen nimmt im Gegensatz zur Unterelberegion in der BRD eine wachtumsstabile Spitzenstellung ein. In beiden Gebieten wurden mit allen Mitteln Infrastrukturmaßnahmen durchgeführt und Naturpotentiale rücksichtslos erschlossen. Neben der Naturzerstörung ist die Landschaftsplanung auch in sozialer und kultureller Hinsicht gescheitert. Der Studie geht es um die Entwicklung gesellschaftlicher Leitbilder zur Raum- und Umweltentwicklung, denen sich auch Standortinteressen der Industrie unterordnen müssen. Nach Darlegung der Zusammenhänge zwischen Umweltschutz und Raumplanung werden die Fallstudien vorgestellt und die Probleme aus der Sicht einiger gesellschaftlicher Gruppen erörtert. Weiter untersucht die Arbeit das Verhältnis von Umweltgestaltung und Ökonomie der Naturressourcen, die Umweltverträglichkeitsprüfung als Entscheidungsinstrument einer umfassenden Umweltplanung, sowie den Naturbegriff. gwo/difuFallstudieUmweltplanungRessourcenLandschaftsplanungFachplanungÖkologieUmweltverträglichkeitsprüfungSiedlungsgeographieIndustrieVerbandBürgerinitiativeSiedlungsgeschichteRaumplanungWasserwirtschaftUmweltschutzUmweltpflegeLandschaftsschutzFallstudien und Vorschläge zur Ressourcenplanung in der Bundesrepublik Deutschland, dargestellt an den Beispielen Hessisches Ried/Südhessen und Unterelberegion.Graue Literatur101170