EXTERNSpiekermann, KlausSchürmann, Carsten2011-05-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620111868-0097https://orlis.difu.de/handle/difu/172299Welche räumlichen Auswirkungen ergeben sich durch den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur? Dieser Frage geht die Veröffentlichung nach. Die Studie basiert auf dem Forschungsprojekt "Regionale Auswirkungen von Verkehrsinfrastrukturen - Ex-Post-Folgenabschätzung realisierter Verkehrsvorhaben zur Generierung empirisch abgesicherten Folgenwissens". Anhand von vier Fallbeispielen werden räumliche Auswirkungen von bereits realisierten Verkehrsinfrastrukturen im stadtregionalen Kontext mittels ex-post Folgenabschätzungen ermittelt, analysiert und dokumentiert. Die Methode basiert auf einer vertieften Analyse des Stands der Forschung und dem theoretischen Konzept des Regelkreises "Siedlungsentwicklung und Verkehr". Die Ergebnisse zeigen, dass durchaus eine kontinuierliche Wechselwirkung der beiden Bereiche Verkehr und Flächennutzung besteht. Bei überdurchschnittlichen Erreichbarkeitsverbesserungen stellen sich räumliche Folgewirkungen in dem begünstigten Korridor ein. Hierzu zählen z.B. Steigerungen der Bodenwerte, überproportionale Siedlungstätigkeit, einhergehend mit relativ hohen Bevölkerungs- und/oder Arbeitsplatzzuwächsen. Zudem konnten eindeutige Zusammenhänge zwischen Erreichbarkeit, Erreichbarkeitsänderungen und deren Wirkungen auf die anderen Indikatoren sowie die kombinierte Wirkung unterschiedlicher Indikatoren zur Erklärung der räumlichen Entwicklung in den Stadtregionen statistisch nachgewiesen werden.Räumliche Wirkungen von Verkehrsprojekten. Ex post Analysen im stadtregionalen Kontext.Graue LiteraturRUPS4592DM11040831urn:nbn:de:101:1-20110222515RaumplanungStadtregionVerkehrsentwicklungFlächennutzungVerkehrsinfrastrukturErreichbarkeitBodenwertVerkehrswegebauFallstudieFolgenabschätzungVerkehrsprojekt