Maly, Franz1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530835Ausgehend von der ständigen Konkurrenz Gas und Fernwärme werden die Ursachen der unterschiedlichen Wettbewerbsfähigkeit diskutiert, wobei besonders die physikalischen Eigenheiten des Übertragungsmediums berücksichtigt werden. In einem Vergleich werden Investitionskosten, Betriebsbereitschaft, Störungsdienst, Instandhaltung, Langzeit-Flexibilität, Hausanschlüsse, Betrieb ohne Hilfsenergie und die Lebensdauer der Versorgungsleitungen gegenübergestellt. Beim jetzigen Stand bietet die Gasversorgung erhebliche Vorteile, während die Fernheiztechnik noch als relativ neuzeitliche Technik betrachtet wird, vor allem dann, wenn die flächendeckende Wärmeversorgung angestrebt wird. Die wichtigsten Folgerungen für die Fernwärme sind Reduzierung der Investitionen, Anheben der Vorlauftemperatur, Notbetrieb ohne Umwälzpumpen, Lebensdauer 30 bis 40 Jahre, verbilligte Instandhaltung und erhöhte Langzeit-Flexibilität. (br)WärmeversorgungFernwärmeGasversorgungHausanschlussVergleichLebensdauerVorlauftemperaturFlexibilitätLangzeitverhaltenInstandhaltungDiskussionFerngasInvestitionBetriebsbereitschaftStörungsbeseitigungNotfallBetriebsverhaltenVergleich von Fernheizung mit Gasversorgung.Zeitschriftenaufsatz117831