Lemke, GundulaLemke, Monika1986-07-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/523999Die im 12. Jh. begonnenen und später ausgebauten Stadtbefestigungsanlagen wurden nach 1800 geschleift, sie boten Platz für Promenaden, Parks und zahlreiche bemerkenswerte Villengebäude. Mit Beginn des Eisenbahn- und Industriezeitalters entstand 1843-45 der erste Bahnhof. Der Stadterweiterung ab 1889 lag ein Ringstraßenkonzept nach Wiener Vorbild zugrunde. Bei der Umgestaltung der Innenstadt wurden Hauptpost, Staatsbank und Rathaus erbaut, die Burg Dankwarderode in neuromanischem Stil rekonstruiert. Nach dem ersten Weltkrieg ließ eine radiale Stadterweiterung Vorstadtsiedlungen mit Beispielen des neuen Bauens entstehen. 1933 wurde die Stadt Zentrum des Industriekomplexes Wolfsburg-Braunschweig-Salzgitter mit Bauten der NS-Architektur. Bombenangriffe zerstörten 1944 die Innenstadt mit ihren Fachwerkhäusern. (wt)StadtgeschichteVillaEisenbahnIndustrialisierungInnenstadterneuerungZerstörungStadtbefestigungPromenadeParkanlageVorstadtentwicklungWirtschaftszentrumNeues BauenArchitekturStadtgestaltungStadtplanung/StädtebauStadterweiterungPlanen und Bauen in Braunschweig seit 1800. Schleifen der barocken Befestigungen - Eisenbahn und Industrialisierung - Stadtentwicklungsplanung - Umbau der Innenstadt - Neues Bauen in den Vororten - Wirtschaftsraum Wolfsburg-Braunschweig-Salzgitter.Zeitschriftenaufsatz107324