Scheske, Michael2005-01-242020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520043-937786-05-8https://orlis.difu.de/handle/difu/134563Das Benchmarking zielt auf kontinuierliche Lern- und Verbesserungsprozesse durch Vergleiche und wird bereits im gesamten öffentlichen Sektor durchgeführt. Als Form des internen Benchmarking zielen Selbstbewertungen auf die Analyse und Bewertung bestimmter Prozesse und Strukturen der eigenen Organisation. Aufbauend auf diesem Ansatz zielt die Arbeit auf die wissenschaftliche Herleitung eines Selbstbewertungsmodells für kommunales eGovernment. Dazu wird nach einer kurzen Einführung in das Thema eGovernment zunächst der methodische Hintergrund von Ansätzen und Kriterien zu dessen Evaluierung beleuchtet. Hier wird einerseits auf die Potenziale, die Probleme und die Anwendung von Benchmarking und Selbstbewertungen eingegangen. Andererseits werden die Anforderungen an eGovernment-Selbstbewertungsmodelle sowohl in Form methodischer Kriterien als auch in Form von inhaltlichen Bewertungskriterien für eGovernment kurz dargestellt. Diese Kriterien werden anschließend als Maßstab für die Analyse und Bewertung bestehender Selbstbewertungsmodelle herangezogen und so deren Stärken und Schwächen für die Evaluierung von eGovernment ermittelt. Aufbauend auf den empirischen Arbeiten von eLoGo und den aus der Analyse und Bewertung bestehender Modelle gewonnenen Erkenntnissen wird das eigenständige Selbstbewertungsmodell "eLoGoAssess" entwickelt. Ferner soll ein Ausblick auf die Möglichkeiten einer praktischen Implementierung von "eLoGoAssess" in Form eines Online-Tools und den Ausbau zu einem technisch unterstützten externen Benchmarking gewagt werden. Abschließend werden die Potenziale von "eLoGoAssess" zur Evaluierung und Verbesserung kommunalen eGovernments zusammengefasst. goj/difuGraue LiteraturDF8865VerwaltungKommunalverwaltungVerwaltungsreformInformationstechnologieKommunikationstechnologieBewertungModellE-GovernmentBenchmarkingInternetSelbstbewertungEvaluation