ERTEILTSchuster, NinaVolkmann, AnneHerrmann, HeikeÜblacker, Jan2020-10-162020-10-162022-11-262020-07-232022-11-262019https://orlis.difu.de/handle/difu/577197Ausgehend vom Befähigungsansatz untersucht die vorliegende Studie den Zusammenhang zwischen dem Wohnquartier und den Lebenschancen der Bewohner_innen. Lebenschancen werden anhand von individuell bedeutsamen Bedürfnissen konzipiert und es wird erforscht, inwiefern der sozialräumliche Kontext auf die Möglichkeiten und Wahlfreiheiten bei der Bedürfniserfüllung wirkt. Das Augenmerk liegt dabei auf dem Zusammenspiel zwischen Orten/Räumen der Bedürfnisbefriedigung und den individuell verfügbaren Ressourcen, um diese nutzen zu können. Aufgrund von diversifizierten Lebenslagen ist die Wirkung des Quartiers auf seine Bewohnerschaft sehr unterschiedlich. Daher fokussiert die Studie auf benachteiligende Lebenslagen im Quartier, anstatt von ‚benachteiligenden Quartieren‘ zu sprechen. Benachteiligungen werden dort festgestellt, wo sowohl nahräumliche Möglichkeiten der Bedürfnisbefriedigung fehlen als auch die individuellen Ressourcen, die den Zugang zu Orten/Räumen der Bedürfnisbefriedigung gewährleisten.Lebenschancen im Quartier. Wirkungen sozialräumlicher Strukturen im Stadtteil auf die Möglichkeiten und Wahlfreiheiten in der Lebensgestaltung der Bewohner_innen.Graue Literatur2512-4749urn:nbn:de:kobv:109-1-15396689WohnquartierBenachteiligter StadtteilBewohnerLebensstandardLebensbedingungenStadtteilentwicklungQuartiersentwicklungWohnumfeldverbesserungStadtsoziologieSozialraumanalyseEmpirische Untersuchung