Kavai, André2014-11-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520141437-417Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/214590Der ländliche Raum gilt als vermeintlicher Verlierer des demographischen Wandels. Unter der Bevölkerungsausdünnung auf dem Land leiden auch die jeweiligen Mobilitätsdienstleister. Wenn alle Berufspendler und alle Schülerinnen und Schüler an ihre Zielorte befördert wurden, herrscht in vielen Bussen gähnende Leere. Um das Mobilitätsangebot trotzdem auch in den ländlichen Regionen zu sichern, ist ein mehrstufiges System notwendig: Eine effiziente Wegekette, die Schienenverkehr mit schnellen Busverkehren kombiniert, barrierefreie Stationen und flexible Bedienformen, die auch den Mobilitätsbedürfnissen der älter werdenden Gesellschaft Rechnung tragen, sind erforderlich. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hat sich für die Stabilisierung der Achsenverkehre und den Ausbau des Schnellbusnetzes als Antwort auf den demographischen Wandel entschieden. Besondere Bedeutung wird hier zudem einer modernen Tarifgestaltung, dem Service-Gedanken und der konsequenten Umsetzung von Barrierefreiheit beigemessen.Bestandsaufnahme eines Mobilitätsdienstleisters. Der ländliche Raum braucht eine Strategie zur Anpassung an den demografischen Trend.ZeitschriftenaufsatzDH21032VerkehrRegionalverkehrÖPNVLändlicher RaumMobilitätBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturVerkehrsunternehmenVerkehrsverbundVerkehrsbedienungBusverkehrPendlerverkehrSchülerverkehrAlter MenschFreizeitverkehrEinkaufsverkehrVerkehrsnachfrageVerkehrssystemFlexibilitätVerkehrsnetzSchnellverkehrVerkehrspreisDemographischer WandelBarrierefreiheitFahrgeldmanagement