1995-07-042020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2919953-7841-0780-Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/262943Kinder und Jugendliche sind heute einem erheblichen Risiko für ihre Gesundheit ausgesetzt, das durch ihr eigenes Verhalten entsteht. Dazu gehört der Konsum von Alkohol und Zigaretten, bestimmtes Ernährungsverhalten oder der Umgang mit Streß und Entspannung. Präventionskonzepte, die die Information über Gefahren und die Abschreckung vor den Folgen in den Vordergrund stellen, greifen zu kurz. Die Vernetzung von Suchtprävention und Jugendhilfe wurde in Projekten unterschiedlichster Träger exemplarisch erprobt. Es werden Konzeptionen und Modelle vorgestellt, die in den bislang kaum realisierten Verbindungen zwischen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe und suchtpräventiven Aktivitäten eine neue Praxis entwickelt haben. Sie zeigen, wie mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Handlungsansätzen auf der institutionell-organisatorischen, fachlichen und kommunikativen Ebene Entwicklungspotentiale für die Suchtprävention aktiviert werden können, die dazu beitragen, die Lebensbedingungen von jungen Menschen zu sichern.Suchtprävention - (k)eine Aufgabe der Jugendhilfe.MonographieDR0244