Gamper, AndreasDietsch, PhilippMerk, Michael2013-09-022020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262013978-3-8167-8926-0https://orlis.difu.de/handle/difu/219615Die Auswertung von Schäden an weitgespannten Konstruktionen des Ingenieurholzbaus zeigt als überwiegend festgestelltes Schadensbild ausgeprägte Rissbildungen in den Klebfugen und Lamellen der Holzbauteile. Ein wesentlicher Anteil an der Entstehung dieser Schäden wird den jahreszeitlich bedingten, starken klimatischen Schwankungen innerhalb von Gebäuden und den damit verbundenen Schwind- und Quellvorgängen in den Holzbauteilen zugesprochen. In der Fachwelt herrschen dabei noch unterschiedliche Auffassungen, welche Gebäudetypen und Nutzungsarten zu den höchsten klimatischen Beanspruchungen führen. Zur Beantwortung dieser Fragestellung wurde das Forschungsvorhaben durchgeführt. In diesem wurden mittels Langzeitmessserien die klimatischen Bedingungen in für den Holzbau typischen Gebäudetypen und -nutzungen sowie die daraus resultierenden Holzfeuchten ermittelt. Von besonderem Interesse war dabei die Messung der Holzfeuchte in unterschiedlichen Bauteiltiefen um Rückschlüsse auf die Größe und Geschwindigkeit ihrer jahreszeitlichen Anpassung an sich ändernde Umgebungsbedingungen zu erhalten.Gebäudeklima - Langzeitmessung zur Bestimmung der Auswirkungen auf Feuchtegradienten in Holzbauteilen. Abschlussbericht.MonographieDM13080915BebauungGebäudetypHolzbauHolzkonstruktionBauschadenSchadensbildFeuchtigkeitBauphysik