Muench, Wolf Dieter1982-07-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/487120In der Hardt wurde der Abbau von Sand und Kies mit nachfolgender Wiederaufforstung anfänglich gefördert, da man der Meinung war, dass hiermit mannigfache Vorteile verbunden seien: Sterile Sande wuerden abgebaut; durch Tieferlegung der Standorte würde das Grundwasser für die Wurzeln der Waldbäume besser erreichbar. Dadurch wiederum würden Standortgüte und Ertragsleistung merklich verbessert; eine Umstellung von der Kiefernwirtschaft auf ertragreichere und ökologisch sowie landwirtschaftspflegerisch wertvollere Baumarten würde möglich. Diese Meliorierung wäre nicht nur mit geringfügigen Kosten verbunden; der Verkauf von Kies und Sand erbrächte zusätzlich einen hohen Gewinn und zwar sowohl für den Waldbesitzer als auch für den Materialentnahmebetreiber. Anhand eines Kriterienkataloges wird überprüft, ob die Erwartungen, die man an diese Art der Materialgewinnung knüpfte, sich erfüllt haben bzw. in Zukunft erfüllen könnten. -z-Naturraum/LandschaftRekultivierungWiederaufforstungAufforstungBaggerungSandgrubeKiesgrubeGrundwasserTrockenbauRechtsgrundlageNutzenEigentumMaterialentnahmen ohne Freilegung des Grundwassers mit nachfolgender Wiederaufforstung in den Hardtwaldungen des Rheintals. Regierungsbezirk Karlsruhe, Rückblick - Ausblick.Zeitschriftenaufsatz068810