EXTERNThomas, Clara2018-11-192020-01-052022-11-262020-01-052022-11-262017https://orlis.difu.de/handle/difu/249262Sofern in kleinen Großstädten eine positive Haushaltsentwicklung vorliegt, besteht auch hier eine Nachfrage nach Wohnraum zur Miete, sodass sich die Frage aufdrängt, nach welchen Mechanismen der regionale Mietwohnungsmarkt in diesen Städten funktioniert. Diese werden anhand der Beispielsstädte Osnabrück, Oldenburg und Göttingen untersucht. Für die Untersuchung ergeben sich zwei primäre Leitfragen: Wer entwickelt und investiert in kleinere Wohnungsmärkte? Welche Push- und Pull-Faktoren bestehen für Developer und Investoren? Es ist zu vermuten, dass lokal und regional agierende Akteure mit persönlichen Motiven bzw. kommunale Wohnungsunternehmen und Genossenschaften, die vorrangig das Ziel der Wohnraumversorgung verfolgen und nur eingeschränkt nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip agieren, auf Wohnungsmärkten kleiner Großstädte überwiegen. Developer und Investoren investieren (zumindest bis dato) nicht in diese Märkte, da der Trading-Profit bzw. die Rendite zu gering oder gar negativ ausfallen. Langfristig ist es denkbar, dass die steigenden Grundstückspreise in den Top-Städten dazu führen, dass neben kommunalen und privaten Bestandshaltern auch vermehrt opportunistisch orientierte Investoren in kleinere Großstädte mit Potenzial ausweichen, sodass der Wettbewerb zunimmt. Zur Beantwortung der Forschungsfragen werden verschiedene wissenschaftliche Methoden eingesetzt.Mietwohnungsbau in Märkten jenseits der Top-Städte. Die Beispiele Osnabrück, Oldenburg und Göttingen.Graue Literatur1RZA6V8EDM18072326urn:nbn:de:gbv:1373-opus-3413WohnungswesenWohnungspolitikWohnungsmarktStadtgrößeWohnstandortMarktsituationWohnungsversorgungMietwohnungMietpreisWohnungsbauWirkungArbeitsmarktWohnungsbedarfBevölkerungsprognoseWettbewerbInvestitionMarktchanceWohnungsbauunternehmenWohnungsbaugenossenschaftBefragungInvestor