Aue, Bernhard1994-07-132020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/98877Von den ehemals zahlreichen Hochmooren des nordwestdeutschen Flachlandes befindet sich heute keines mehr in einem ursprünglichen Zustand. Vollständige oder teilweise Nutzung der Hochmoore durch den Menschen, z.B. für die Gewinnung von Torf, haben durch die dabei stets notwendige Entwässerung den Wasserhaushalt dieser Landschaftsform zerstört. Ziel der Studie ist es, am Beispiel des 1981 als Naturschutzgebiet ausgewiesenen und wiedervernässten Dosenmoors, welches eine Fläche von 521 ha umfaßt und am Nordrand von Neumünster-Einfeld, östlich der Bahnlinie Neumünster-Kiel, gelegen ist, eine Charakterisierung seiner hydrologischen Eigenschaften vorzunehmen. Besonderes Gewicht wird hierbei auf ein Bewertungssystem dieser Eigenschaften gelegt. An einem durch Sackung des Torfs entstandenen Randgehänge des Dosenmoors wird in der Studie außerdem die Bedeutung der Grundwasserhydraulik und -strömung als Schutz für die oberhalb liegenden Flächen untersucht. sosa/difuHydrologische Untersuchungen an vernässten Hochmoorstandorten im Dosenmoor bei Neumünster.MonographieS94160026MoorNaturschutzgebietHydrologieWasserhaushaltAnalysemethodeBewertungHydraulikLeitfähigkeitMethodeLandschaftNaturUmweltschutzHochmoorRenaturierung