Bayreuther, Frank2017-08-212020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170722-8287https://orlis.difu.de/handle/difu/239411Nach § 131 Abs. 3 GWB sind öffentliche Auftraggeber verpflichtet, bei Vergaben im SPNV einen Betriebsübergang anzuordnen. Diese Pflicht besteht unbedingt. Sie kann weder unter Hinweis auf (vermeintliche) Bedenken an der Verfassungskonformität der Regelung in Abrede gestellt werden, noch ist sie einer Disposition durch vertragliche Vereinbarung zwischen Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen zugänglich. Der Beitrag weist dabei auch auf die erheblichen Risiken hin, die sich ergeben, sollten Auftraggeber rechtswidrig Vergaben durchführen, ohne eine Anordnung zu treffen.According to § 131, para 3 Act against Restraints of Competition (GWB), contracting authorities are obliged to arrange transfer procedures for any awards in the regional passenger rail transport. This is obligatory. It may not be denied by referring to (perceived) concerns on constitutional conformity of the regulation nor is it receptive to dispositions by contractual agreement between authorities and transport companies. The article also points out to the considerable risks resulting, if the authorities illegally assign public contracts without making any regulations.Personalübergang bei Vergaben im SPNV. Warum Aufgabenträger zu einer Anordnung verpflichtet sind.Staff transfer upon awarding in passenger rail transport.ZeitschriftenaufsatzDH25037VerkehrSchienenverkehrNahverkehrVerkehrsunternehmenVerkehrskonzessionÖffentliche AufgabeAuftragsvergabePersonalwesenTarifvertragVerfassungsrechtRechtsprechungVergaberecht