Daubitz, Stephan2017-03-102020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252016978-3-658-04693-4https://orlis.difu.de/handle/difu/240226Mobilitätsarmut ist, trotz der Entwicklung vielfältiger verkehrsplanerischer bzw. verkehrspolitischer Maßnahmen und Projekte, immer noch ein Randthema. Eine Verknüpfung der Armuts- und Exklusionsforschung mit der Mobilitätsforschung könnte eine Grundlage für die Entwicklung von nachhaltigen integrierten Konzepten sein, die die Mobilität von Einkommensarmen verbessern. Die Unterscheidung zwischen Verkehrsarmut (z.B. Fehlen von Verkehrsinfrastruktur oder Verkehrsmitteln) und Mobilitätsarmut (Einschränkung der Antizipation bzw. subjektiven Wahrnehmung potenzieller Ortsveränderungen) wäre eine hilfreiche Arbeitsgrundlage, verschiedene Ursachenebenen von eingeschränkter Mobilität miteinander zu verbinden. Für die Entwicklung von entsprechenden Maßnahmen für die Zielgruppe ergibt sich hieraus die Forderung kontinuierliche integrierende Angebote bzw. Konzepte anzubieten, die nicht nur eine Ursachenebene von Verkehrs- bzw. Mobilitätsarmut bearbeiten.Mobilitätsarmut: Die Bedeutung der sozialen Frage im Forschungs- und Politikfeld Verkehr.Aufsatz aus SammelwerkDKM0175VerkehrVerkehrspolitikMobilitätArmutSozialstrukturSoziographieVerkehrsverhaltenIntegrationKommunalpolitikVerkehrsinfrastrukturVerkehrsforschungArmutsforschungChancengleichheitTeilhabeHandlungsstrategieMobilitätskonzept