Romeiss-Stracke, Felizitas1985-01-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/509370Die Fremdenverkehrspolitik erscheint ökonomisch verkrustet und bezieht sich zu wenig auf absehbare Entwicklungen im Lebensbereich Freizeit, dessen Bestandteil der Urlaub ist. Zwar ist es problematisch, langfristige Prognosen zu erstellen, aber im gegenwärtigen Stadium des sozialen Wandels der Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland erscheint es nützlich, einmal bestehende Tendenzen und Alternativen qualitativ fortzuschreiben, um eine Perspektive zu gewinnen. Anhand von zwei grob skizzierten Verhaltenstrends - der "hedonistischen Freizeitkultur" und der "Neuen Einheit des Alltags" - wird gezeigt, dass sie recht unterschiedliche räumliche und landschaftliche Voraussetzungen und Auswirkungen haben, die sich im Prinzip nicht miteinander vertragen. Es wird daher empfohlen, eine entsprechende großräumige regionale Aufgabenteilung der Tourismusregionen anzustreben und die bisher vorherrschenden Mischformen nicht weiter zu verfolgen. BfLRFreizeitFremdenverkehrFreizeitverhaltenSozialwandelZukunftWertewandelTourismuspolitik im Spiegel zukünftiger Freizeittrends.Zeitschriftenaufsatz092054