Schmitz, Stefan1986-11-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/526495Um gezielte Maßnahmen zur Emissionsminderung ergreifen zu können, ist es wichtig zu wissen, in welchen Gebieten Schwerpunkte haushaltsbedingter Emissionen liegen und welche Energieträger, Heizungssysteme und Wohnungstypen dabei die entscheidenden Emissionsanteile beisteuern. Auf derBasis vorhandener Datenquellen werden mittels eines Schätzmodells detaillierte Informationen über die Belastungssituation in den einzelnen Teilräumen gewonnen. Der Wohnungsbestand sowie die zugehörigen Wohnflächen werden, nach energie- und emissionsrelevanten Merkmalen differenziert, auf Kreisebene erfaßt. Aus der Kenntnis der beheizten Flächen können dann mit Hilfe spezifischer Wärmebedarfsfaktoren der Nutzenergiebedarf und, unter Berücksichtigung des Nutzungsgrades der Heizanlagen, der Jahresendenergiebedarf für Raumheizung und Warmwasser ermittelt werden. Aus diesem nach verschiedenen Energieträgern differenzierten Energiebedarf ergeben sich schließlich über die Verknüpfung mit spezifischen Emissionsfaktoren geschätzte Emissionsmengen. - (n.Verf.)RegionalPrivater HaushaltEnergiebedarfModellrechnungLuftreinhaltungUmweltpflegeEmissionSchadstoffemissionen privater Haushalte. Ein räumlich disaggregiertes Schätzmodell.Zeitschriftenaufsatz110129