Adrian, Hanns1985-08-052020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/514257Der Wohnungsbestand entspricht weithin nicht den Bedürfnissen. Die Mängel liegen nicht mehr im technischen oder hygienischen Bereich. Viel stärker, als Öffentlichkeit und Politik dies wahrgenommen haben, hat sich das Wertesystem der Menschen verändert. Gefühlswerte haben eine viel größere Bedeutung gewonnen, man sucht Gemeinschaft und menschliche Nähe. Defizite sollten nicht durch Neubau behoben werden. Alle Kräfte müssen auf die Pflege, die Anpassung und vielleicht auch auf die Veränderung des Bestandes konzentriert werden. Die Menschen dürfen nicht von ihrer gebauten Umwelt beherrscht werden, sondern die gebaute Umwelt muss von den Menschen beherrschbar sein. -y-PolitikWohnungsbauWohnverhaltenWohnungsversorgungArchitekturtheorieArchitekturkritikPlanungsprozessWohnumweltLandschaftsverbrauchEinwohnerrückgangHäuser zum Wohnen. Anmerkungen zum Wohnungsbau der Zukunft - Die Städte sterben nicht! Vortrag am 28.9.1984 auf dem BDB-Kongress '84 im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt.Zeitschriftenaufsatz097312