Kendall, Stephen1985-10-222020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/516527Aus der Schwierigkeit Entscheidungsgrundlagen urbaner Pattern und Prozesse in den USA zu erarbeiten und an Studenten weiterzugeben, wurde das "Tissue-Konzept" entwickelt. An Hand einer realen städtebaulichen Aufgabe wird aus den Strukturen der gegebenen Stadt ein "vorhandenes Tissue-Modell" (Gewebe/Struktur-Modell) erarbeitet und ein idealisiertes dazu entworfen. Dieses Idealgewebe wird als Gitter über das zu bearbeitende Gelände gelegt und erfährt nun in der Anpassungsphase auf soziale und physische Belange Umformungen und Erweiterungen. Es ähnelt einer Kompositionslehre. Dieses Prinzip bietet einen Weg, gebaute Umwelt als ein Phänomen zu begreifen, charakterisiert durch ein statisches und ein fließendes Moment, seine sozialen und physischen Dimensionen. Anwendungsbeispiele aus Studentenarbeiten erläutern dies. (ei)StädtebauPlanungsmethodePlanungsgrundlageEntscheidungsprozessEntscheidungsfindungEntscheidungshilfeModellTheorieGerüstGewebeLehrmethodeReflexionAusbildungTeaching with tissues - observation of reflections. (Lehre mit Stadt-Geweben - Betrachtung der Reflexionen.)Zeitschriftenaufsatz099607