Schumacher, Ulrike2000-06-132020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261999https://orlis.difu.de/handle/difu/51005Ausgangspunkt des Beitrags ist die sozialwissenschaftliche Diskussion um die Zukunft der Arbeit, als deren Referenzpunkte sowohl der Strukturwandel der Erwerbsarbeit als auch Entwicklungspotentiale unbezahlter Tätigkeiten gelten. Grundannahme vieler Reformkonzepte ist die ungleiche Verteilung innerhalb der Erwerbsarbeit als auch zwischen Erwerbsarbeit und Nichterwerbsarbeit. Sie zielen deshalb auf die Überwindung einer rein erwerbswirtschaftlichen Ausprägung der Gesellschaft und fordern eine neue individuelle Balance verschiedener Tätigkeiten. Das Forschungsprojekt untersucht das Nebeneinander von Tätigkeiten bei Menschen, die ehrenamtlich im Umweltschutz aktiv sind. Einbezogen werden unterschiedliche Lebensphasen, in denen das Engagement jeweils eine besondere Rolle spielt. So treten spezifische Kombinationsmuster zutage, die anhand von individuellen Fallbeispielen dargestellt werden. Ziel des Beitrags ist es, soziales Innovationspotential aufzuzeigen, das sich in den sozialintegrativen, qualifizierenden und sinnstiftenden Eigenschaften des Engagements offenbart. difuZwischen Ausgrenzung und neuen Potentialen. Die Modernisierung ehrenamtlicher Arbeit und der individuelle Mix von Tätigkeiten am Beispiel des Engagements in Berliner Umweltschutzorganisationen.Graue LiteraturDF3644ArbeitErwerbstätigkeitStrukturwandelBürgerinitiativeGesellschaftsordnungEhrenamtModernisierungBürgerengagementUmweltschutzorganisationenFallbeispiel