Magel, Holger2019-09-192020-01-062022-11-252020-01-062022-11-2520191618-8950https://orlis.difu.de/handle/difu/252511Die Diskussion über gleichwertige Lebensverhältnisse in Deutschland hat Hochkonjunktur. Bayern hat mit seinem Modell der Räumlichen Gerechtigkeit hierzu eine ethisch fundierte wissenschaftliche Vorlage insbesondere zur Stärkung der gefährdeten ländlichen Räume gesetzt. Nun wird es darauf ankommen, ob dem Versprechen objektiv nachvollziehbare und bewertbare Taten folgen, um statt Landfrust und Landflucht den Menschen bessere Chancen für ein gutes Leben auf dem Lande mit viel Lust am Land zu verhelfen. Damit entspräche die Politik den tief verankerten menschlichen Bedürfnissen nach Sicherheit und Geborgenheit gebenden Entschleunigungs- und Resonanzräumen in Zeiten disruptiver Veränderungen. Landentwicklung wird zur Entwicklung des Sozialpotenzials.Landlust, Landfrust oder beides? Aktuelle Anmerkungen zu gleichwertigen Lebensbedingungen in Stadt und Land.ZeitschriftenaufsatzD1908413GesellschaftsordnungLändlicher RaumLebensbedingungenGleichwertigkeit