Schmitz, Stephan1998-12-312020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251998https://orlis.difu.de/handle/difu/29255Mit großer Geschwindigkeit verändern sich rund um den Globus die technologischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen des menschlichen Handelns. Diese Veränderungen wirken sich vor allem auf die Städte aus. Globalisierung, Individualisierung und Suburbanisierung definieren den Rahmen, innerhalb dessen die räumlichen Bindungen der privaten Haushalte und Unternehmen aufgelöst werden. Aber trotz aller Probleme muß man davon ausgehen, daß die Städte als Symbol für "die beste aller Lebensweisen" immer noch die beste Voraussetzung für gesellschaftliche Integration, persönliche Freiheit, kulturelle Entfaltung, Toleranz und Solidarität bilden. Es geht darum, eine realistische Einschätzung der Verantwortung der Städte und ihrer Handlungsoptionen zu bekommen. In diesem Zusammenhang kann eine Lokale Agenda 21 praktische Relevanz bekommen, vorhandene Kommunikations- und Kooperationshemmnisse auf lokaler Ebene aufzubrechen. Um den Bürger nicht nur als Träger von Innovation und Fachwissen, sondern auch als Träger von Bedürfnissen anzuerkennen, bedarf es dringend kompetenter Initiatoren und Moderatoren. - (Verf.)Die Zukunft der Stadt zwischen globaler Herausforderung und lokaler Gestaltungsmöglichkeit.Aufsatz aus SammelwerkB98090092StadtentwicklungZukunftKommunalpolitikUmweltverträglichkeitWirtschaftsentwicklungVerkehrWohnungsversorgungNachhaltige EntwicklungGlobalisierungSozialverträglichkeit