2008-09-022020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007https://orlis.difu.de/handle/difu/164781Das Gutachten sucht nach einem langfristigen Lösungskonzept für die 284 WE umfassende, 1975 errichtete und im Besitz von Einzeleigentümern befindliche NATO-Wohnanlage Lotte, die mit Ablauf des Jahres 2008 von den bisherigen Mietern, der britischen Rheinarmee, verlassen wird und der angesichts eines entspannten Wohnungsmarktes ein massiver Leerstand droht. Die Gemeinde Lotte im Norden des Landes NRW an der Landesgrenze zu Niedersachsen liegt in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Oberzentrum Osnabrück. Nach Analyse des Standorts und der aktuellen Situation der Siedlung finden Abwägungen zwischen den Möglichkeiten des Totalabrisses, (Teil)Abrisses bzw. Rückbaus oder des Umbaus statt. Für den Fall, dass der Totalabriss als Variante mit der ersten Priorität nicht in Frage kommt, legt das Gutachten einen Maßnahmenkatalog zur Nachfolgenutzung als "Serviceorientiertes Mehrgenerationenwohnen" vor, das über eine reine Wohnraumversorgung hinausgeht. Dieser präsentiert architektonische Leitideen für die Zusammenlegung von Wohnungen, Verkleinerungen, Grundrissänderungen, Modernisierungen, Umbauten zu Betreuungseinrichtungen, Studentenwohnungen etc. und städtebauliche Entwurfsvarianten für die Umgestaltung des gesamten Gebiet bzw. für einzelne Rückbaubereiche."Stadtumbau West" - Städtebauliches Entwicklungskonzept für die NATO-Wohnanlage in Alt-Lotte. Entwicklungsalternativen nach dem Abzug der Britischen Rheinarmee.Graue LiteraturDM08072312StadtsanierungSiedlungWohnanlageStädtebauEntwicklungskonzeptNutzungsänderungArchitekturWohnungswesenStadtumbau WestNutzungskonzeptMehrgenerationenwohnenRückbauLeerstandWohnungsleerstandStandortentwicklungMilitärfläche