Schall, Konrad1998-09-292020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/104752Nach einer Skizze der Rechts- und Baugeschichte Badens seit 1588 wird die Entwicklung der Gerichte am badenschen Beispiel beginnend im Jahr 1803 aufgezeigt. In diesem Jahr wurde durch politische Ereignisse der Grundstein für die weitere Entwicklung Badens bis 1918 gelegt sowie eine Gerichts- und Verwaltungsorganisation eingeführt, die z.T. noch lange Bestand hatte. Von hier an stellt die Arbeit die maßgeblichen Änderungen der Gerichtsverfassung bis zum 1. Weltkrieg dar und geht darauf ein, inwieweit sich die Änderungen auf die Raumnutzung und auf den Justizbau ausgewirkt haben. Sofern auf baugeschichtliche Aspekte eingegangen wird, werden diese immer in Bezug auf die Gerichtsverfassung gesehen. Daneben wird auch auf die Bauauffassung des jeweiligen Baudirektors eingegangen, da dieser eine immense Rolle spielte. Die weitere Entwicklung bis 1956 wird kurz dargestellt. Im Anhang 151 Abbildungen. kirs/difuGerichtsbauwesen 1803 bis 1918 im Spiegel von Gerichtsverfassung und Prozeßordnungen - dargestellt am Beispiel Badens.Graue LiteraturS98080049ArchitekturGerichtsgebäudeJustizgebäudeBebauungStadtgeschichteLandesgeschichteRechtsgeschichteBaugeschichteGerichtsverfassungProzessordnungJustizgeschichte