Müller, Tobias2015-03-112020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252014978-3-452-28176-0https://orlis.difu.de/handle/difu/234890Ziel ist, eine rechtliche Bewertung der europäischen Zusammenarbeit im Katastrophenschutz im Lichte der deutschen, französischen und britischen Regelungen zum Schutz der Bevölkerung vor außergewöhnlichen Gefahren- und Schadensereignissen vorzunehmen und Entwicklungsperspektiven der europäischen Zusammenarbeit aufzuzeigen. Ein weiteres Ziel ist es, zu weiteren wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich des europäischen und rechtsvergleichenden Katastrophenschutzes anzuregen. Im ersten Kapitel wird zunächst rechtsgeschichtlich untersucht, wie die EU in einen souveränitätsintensiven Bereich wie den Katastrophenschutz vordringen konnte. Anschließend werden der Anwendungsbereich und die Grenzen des europäischen Katastrophenschutzes nach dem Vertrag von Lissabon erörtert. An diese im europäischen Regelungsbereich angesiedelte Untersuchung schließt sich ein durch diese Arbeit erstmalig unternommener Rechtsvergleich der nationalen Systeme zum Schutz der Bevölkerung vor außergewöhnlichen Gefahren- und Schadensereignissen an. Dabei soll ein Vergleich des deutschen, französischen und britischen Systems die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei bevölkerungsreichsten Länder der EU deutlich werden lassen. Die Ergebnisse des Rechtsvergleichs werden im dritten Kapitel für die europäische Zusammenarbeit im Katastrophenschutz fruchtbar gemacht.Katastrophenschutz in europäischer Perspektive.MonographieDW28601ZivilschutzNaturkatastropheKatastrophenschutzEuroparechtRechtsvergleichBevölkerungsschutz