Wotha, BrigitteKühl, Anja2019-10-142020-01-062022-11-262020-01-062022-11-2620190174-3635https://orlis.difu.de/handle/difu/256187Das Ziel des Beitrags ist die Darstellung der der ländlichen Regionalentwicklung in Schleswig-Holstein als Spiegel des Wandels des Planungsverständnisses und der Entwicklungsprogramme zwischen lokaler Ebene und regionalen Planungsansätzen. Waren die frühen Planungsmaßnahmen insbesondere in der Nachkriegszeit der 1950er-Jahre zunächst eher projektorientierte Umsetzungen im Sinne einer agrarischen Fachplanung, so sind mit den Ländlichen Struktur- und Entwicklungsanalysen in den 1990er-Jahren fast flächendeckende Ansätze für nachhaltige und eigenständige Regionalentwicklung entstanden. Die Weiterentwicklung der ländlichen Regionalentwicklung, auch unter dem Einfluss der geänderten Regionalpolitiken der Europäischen Union, führte dann mit dem Ausbilden der AktivRegionen seit 2007 zu einer eigenständigen Entwicklung auf einer großräumigeren regionalen Ebene. In der EU-Förderperiode 2014-2020 erfolgte durch die Landesrichtlinie zur integrierten ländlichen Entwicklung 2015 eine erneute Anbindung der lokalen Ebene an die regionale Planungsebene durch eine Belebung der Ortskernentwicklung unter intensiver Bevölkerungsbeteiligung.Regionalentwicklung in den ländlichen Räumen Schleswig-Holsteins im Wandel der Zeit - erneuern - entwickeln - ermöglichen.ZeitschriftenaufsatzDM19093034RegionalentwicklungNachhaltige RegionalentwicklungEntwicklungsplanungLändlicher RaumRegionalpolitikFörderungsprogrammOrtskernBelebungBevölkerungsbeteiligung