Levinson, DavidWu, Yao2007-05-302020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620070303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/161753Der Beitrag zielt auf eine empirische Überprüfung der sog. Co-Location-Hypothese, die insbesondere auf der (früheren) Beobachtung einer zeitlichen Konstanz der Pendelzeiten trotz zunehmender Wegelängen und Stauzeiten basiert. Für zwei US-amerikanische Regionen (Washington DC und Minneapolis/St. Paul) wurde eine Analyse der Wegelängen- und Pendelzeitenentwicklung des Berufsverkehrs über einen Zeitraum von 26 bzw. 10 Jahren durchgeführt. Die erzielten Ergebnisse in den Regionen veranlassen die Autoren, die Co-Location-Hypothese zu verwerfen. Nach ihrer Auffassung ist vor allem die Größe von Agglomerationsräumen für die Ausprägung des Pendelverkehrs von Bedeutung. In großen Agglomerationen mit vielfältigen beruflichen Möglichkeiten sei die Akzeptanz längerer Pendelwege höher als in kleineren Regionen. difuThe rational locator reexamined: are travel times still stable?ZeitschriftenaufsatzDM07050708SiedlungsstrukturPendlerPendlerstatistikPendlerverkehrVerkehrsstatistikBerufspendlerEmpirische SozialwissenschaftRegionWohnbevölkerungWirtschaftsbevölkerungBerufsverkehrZeitAgglomeration