Eggers, Karl J.2007-10-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520070723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/139858Offene Grenzen, Globalisierung der Märkte und weiter wachsender Personen- und Güterverkehr verstärken den weltweiten Wettbewerb zwischen den Standorten. Die Europäische Union hat mit dem Metropolregionen-Konzept auf diese Herausforderung reagiert. Das Mittel dazu ist die gezielte Förderung von Metropolregionen als Motoren der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung. Deren positive Effekte sollen dann auf das Umland ausstrahlen. Elf Ballungsräume wurden bisher in Deutschland von der Ministerkonferenz für Raumordnung als Metropolregionen anerkannt und in das Entwicklungsprogramm aufgenommen. Die Region Rhein-Neckar wird in dem Beitrag näher betrachtet. Der Standort Rhein-Neckar mit rund 2,3 Millionen Einwohnern verdankt seine Stärke dem Zusammentreffen einer Vielzahl von wertschöpfenden Faktoren. Er hat mit Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg drei Oberzentren, rund eine Million Erwerbstätige, 22 Hochschulen, 25 Netzwerke wie das 'Netzwerk Nanotechnologie' und verfügt über ein starkes Biotechnologie-Cluster Wissenschaft/Wirtschaft. Anfang 2006 wurde der Verband Region Rhein-Neckar auf der Grundlage eines Staatsvertrages zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz gegründet. Mit den damit geschaffenen Strukturen ist es erstmals möglich, im Rhein-Neckar-Raum neben Planungsaufgaben auch Trägerschaften auf regionaler Ebene wahrzunehmen. difuRegionen mit Strahlkraft. Standortentwicklung.ZeitschriftenaufsatzDH12404StandortWirtschaftsentwicklungVerdichtungsraumStrukturpolitikFörderungsprogrammWirtschaftsstrukturInnovationVerbandRegionalplanungEU-PolitikMetropolregionWettbewerbsfähigkeitFallbeispiel