Sons, Hans-Ulrich1983-03-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261981https://orlis.difu.de/handle/difu/495131Neben den zunehmenden Ernährungsschwierigkeiten stellten Wohnraummangel und Bevölkerungsverschiebung die sozialhygienischen Hauptgefahren für die Gesundheit der Menschen in der Nachkriegszeit dar. In der Arbeit wird diese Gesundheitsproblematik der ersten Nachkriegsjahre als Geschichte des öffentlichen Gesundheitswesens in Nordrhein-Westfalen untersucht, dem am 23. 8. 1946 gegründeten Land mit der größten Bevölkerungsdichte und großen Ballungsgebieten, die von den Kriegszerstörungen in besonderem Maße betroffen waren. Naben den bereits genannten Gefahren für die Gesundheit der Bevölkerung in der Nachkriegszeit werden (mit Tabellen und Abbildungen) Tuberkulose, Geschlechtskrankheiten, weitre Krankheiten, die Rattenplage, Mangel an Krankenbetten sowie medizinische Versorgungsschwierigkeiten genannt. Die Maßnahmen der britischen Militärregierung und, später, der Kommunen werden auch anhand einer detaillierten Zeittafel dargestellt. chb/difuGesundheitsverwaltungGesundheitsamtMilitärregierungEntnazifizierungGesundheitspolitikKommunale SelbstverwaltungVerwaltungsorganisationGesundheitswesenKrankenanstaltLandesgeschichteInstitutionengeschichteDas öffentliche Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen nach dem zweiten Weltkrieg bis zur Gründung der Bundesrepublik DeutschlandMonographie077512