1991-11-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/566467Die Straßenbauverwaltung des Landes hat 1989 1,4 Mrd. DM in den Straßenbau investiert, davon rd. 800 Mio. DM für Bundesautobahnen und Bundesstraßen. Auf die Landesstraßen entfielen etwa 270 Mio. DM Investitionsmittel und auf den kommunalen Straßenbau rd. 350 Mio. DM. Im Rahmen des Straßenbaus komme dem Grundsatz "Ausbau vor Neubau", dem Schutz des Menschen und der Umwelt eine immer größere Bedeutung zu. Dargelegt werden einige Beispiele für Lärmsanierungen und Lärmschutzmaßnahmen sowie die Entwicklung lärmarmer Fahrbahnen. Auf den Autobahnen und autobahnähnlich ausgebauten Strecken wurden 1989 die höchsten Verkehrsbelastungen aller Flächenländer der Bundesrepublik gezählt. Der sechsspurige Ausbau der stark belasteten Strecken sei unbedingt erforderlich. Kurz- und mittelfristig werden der beschleunigte Ausbau eines zusammenhängenden System von Streckenbeeinflussungsanlagen mit automatischer Steuerung, der sog. intelligenten Straße, und ein umfassendes Verkehrsmanagement in der Verkehrsleitzentrale Ludwigsburg die Stauzeiten, die Unfallzahlen und die Umweltbelastung verringern. Zu den bereits 1989 betriebenen Verkehrsbeeinflussungssystemen auf insgesamt 25 km Autobahn kommen 1990 weitere 3 Systeme dazu. Aufgelistet werden abschließend die 1989 begonnenen, weitergeführten oder beendeten Straßenverkehrsprojekte bei Bundes- und Landesstraßen.(hb)StraßenbauplanungBundesstraßeLandesstraßeAutobahnAusbauNeubauLärmschutzVerkehrssicherheitInvestitionKostenBundeslandVerkehrssteuerungVerkehrVerkehrsweg1989 über 1,4 Milliarden Mark für den Straßenbau. Minister Schlee - Wichtige Straßenbauprojekte konnten fertiggestellt werden. Verkehr wird zu immer größerer Herausforderung.Zeitschriftenaufsatz154446