Großmann, Jürgen2017-05-112020-01-052022-11-252020-01-052022-11-25201620170723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/238817Wirtschaftsförderung ist für eine Stadt deshalb von herausragender Bedeutung, weil die Ansiedlung und Erweiterung von Unternehmen in der Regel keine Selbstläufer sind. Ein wesentlicher Faktor für die Ansiedlung von Unternehmen ist der infrastrukturelle Rahmen. Besonders in ländlichen Räumen wird es für viele Unternehmen zunehmend schwieriger, qualifizierte Fachkräfte zu rekrutieren. Durch eine gezielte Nachwuchs- und Fachkräftesicherung werden die Unternehmen langfristig in der Region gehalten. Ein wichtiger Standortfaktor ist zudem die Bestandspflege in Form des Dialogs zwischen Stadtverwaltung und Wirtschaft. In dem Beitrag wird dieser Aspekt am Beispiel der baden-württembergischen Stadt Nagold besonders hervorgehoben. Die 22.000-Einwohner-Stadt ist Standort vieler internationaler Unternehmen. Vor allem die Metall- und Elektroindustrie, die Automobilzulieferer, die Holz- und Möbelindustrie sowie das Textilwesen stellen einen Großteil der knapp 11.000 Arbeitsplätze. Eine regelmäßige Eigenüberwachung der Wirtschaftsförderung im Sinne des RAL-Gütezeichens der Gütegemeinschaft Mittelstandsorientierte Kommunalverwaltungen gewährleistet einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess.Den Bestand pflegen. Wirtschaftsförderung.ZeitschriftenaufsatzDH24443WirtschaftsentwicklungWirtschaftsförderungGewerbeansiedlungStandortfaktorInfrastrukturausstattungArbeitsmarktUnternehmenMittelbetriebInformationKommunikationWirtschaftsfreundlichkeitBestandspflegeQualitätssicherungFallbeispiel