Bönker, Christian1995-06-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519950721-7390https://orlis.difu.de/handle/difu/87730Das Recht der städtebaulichen Satzungen hat sich im Laufe der Zeit zu einer komplexen Materie entwickelt. Das Baugesetzbuch nennt den Bebauungsplan, die Veränderungssperre, Fremdenverkehrssatzung, Vorkaufssatzung, Innenbereichssatzung, Erschließungsbeitragssatzung, Sanierungssatzung, Entwicklungssatzung und Erhaltungssatzung. Mit dem Investitionserleichterungs- und Wohnbaulandgesetz kamen die erweiterte Abrundungssatzung, die Außenbereichssatzung und die Satzung über den Vorhaben- und Erschließungsplan hinzu. Die ins Auge gefaßte Zusammenführung von BauGB und BauGB-MaßnahmenG nach Auslaufen der bis 1997 geltenden Sonderbestimmungen legt die Fortentwicklung nahe. Es zeigt sich allerdings, daß einer Vereinheitlichung angesichts der Vielfalt unterschiedlicher zu regelnder Komplexe enge Grenzen gesetzt sind. Die sich ergebenden Möglichkeiten zur Harmonisierung und Verinfachung werden auszugsweise an Beispielen aufgezeigt.Perspektiven für das Recht der städtebaulichen Satzungen.ZeitschriftenaufsatzI95021037SatzungStädtebauBebauungsplanungBauleitplanungPlanungsrechtGesetzgebungHarmonisierungReformNovellierungPlanungsbeschleunigung