Ziegler, Meinrad1988-09-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/544304Die genossenschaftliche Bautätigkeit in Linz und Oberösterreich war auch schon vor der Entfaltung starker Initiativen seit 1946 besonders rege. Der Autor untersucht diesen Ausschnitt des österreichischen Wohnungs-Baugenossenschaftswesens (WBG) in einer sehr organisationsgeschichtlich ausgerichteten Analyse. Diese Sichtweise ergibt sich aus der Quellenlage; dem Autor standen nur offizielle und halboffizielle Texte der WBG und ihrer Funktionäre zur Verfügung. Nach einer kurzen Einführung in die Motive der WBG vor dem Hintergrund der Linzer Wohnverhältnisse um die Jahrhundertwende (Selbsthilfe mit Staatshilfe, Alternative gegen Hausherrenterror) wird die Vielfalt der Formen der WBG im Linzer Raum nachgezeichnet. Anschließend werden die sozialreformerischen Folgen dieser Strukturen nach ihrer "sozialen Treffsicherheit" und nach ihren solidaritätsstiftenden Wirkungen untersucht und mit der "Wiener Siedlerbewegung" verglichen. Im Gegensatz zu dieser sozialistisch orientierten Bewegung kamen die Linzer WBG über eine marktwirtschaftliche Orientierung des Wohnungsbaus, die Eigentumsbildung durchaus förderte, nicht hinaus. wev/difuWohnungsbaugenossenschaftWohnungsnotWohnungsbauförderungWohnsiedlungGemeinnützigkeitWohnungspolitikKommunalpolitikBebauungWohnungswesenVerbandVereinStadtgeschichteBaugeschichteInstitutionengeschichtePolitikWohnungsbauDie Anfänge der Linzer Baugenossenschaften bis 1934.Monographie131773