Grabski-Kieron, Ulrike2019-11-142020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262019978-3-86965-343-3https://orlis.difu.de/handle/difu/253818Freiräume werden auf absehbare Zukunft zwischen Nutzungsdruck und nachhaltiger Flächenentwicklung bleiben. Nutzungskonkurrenzen in der Fläche werden sich angesichts wachsender teilräumlicher Verflechtungen und neuer Anforderungen an die Land- und Flächennutzung weiter verschärfen. Zukunftsfähige nachhaltige Entwicklung ist daran zu messen, wieweit sie den damit verbundenen Handlungsanforderungen zur Koordinierung von Flächenansprüchen, Reduzierung des Flächenbedarfs, Entschärfung von Nutzungskonflikten und zur Mobilisierung von Flächenreserven Rechnung trägt. Die Notwendigkeit akzentuiert sich, Instrumente des Planungs- und Ordnungsrechts, des Anreiz- und Förderrechts, solche des strategischen und operativen Flächenmanagements abgestimmt einzusetzen. Sie sollten durch Informations-Tools und Beratungsangebote begleitet werden. Sowohl die räumliche Gesamtplanung, allen voran die regionale Raumordnung, als auch die baurechtlichen Regelungen des § 35 BauGB sind neben anderen Instrumenten des Fachplanungsrechts unerlässliche Elemente, um auch zukünftig die Entwicklung der Freiräume zwischen Nutzungsdruck und nachhaltiger Flächenentwicklung zu steuern.Freiräume zwischen Nutzungsdruck und nachhaltiger Flächenentwicklung.Aufsatz aus SammelwerkDH27257RaumordnungRaumplanungLandschaftFreiraumFlächennutzungMultifunktionalitätSiedlungsflächeVerkehrsflächeLandwirtschaftsflächeErholungsraumNaturschutzBiodiversitätFlächenentwicklungFlächeneinsparungSteuerungsinstrumentBaugesetzbuch